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Kurzgeschichten

*********Easy Paar
19.340 Beiträge
Danke "Wilde Löwin" für Deinen Beitrag hier,
Du bringst Leidenschaft und Lust aufs Papier.
Schenkst uns ein Erleben der Sinne,
wunderbar, das lässt uns halten inne.

Unsere Gedanken nun sehr schön angeregt,
was eine Fortführung im Realen uns nahelegt.
Diese Phantasie mit einem anderen ausgelebt,
auf das unser Herz in höheren Sphären schwebt!

*bravo*
*********nnla Mann
5.305 Beiträge
@leannah
da muss ich dir zustimmen.Manchmal schießt Man (n) etwas über das Ziel hinaus *zwinker*
*********nnla Mann
5.305 Beiträge
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*******ewin Frau
1.003 Beiträge
Ich will es sehen...
..... ich lehne mich an dich...
Deine Arme umschlingen mich und mein Kopf ruht an deiner Brust...
Eine Hand findet meine Brust und zwirbelt meinen Nippel, der unter deinen Händen sogleich groß und hart wird...

Dein Kinn liegt auf meinem Kopf.. meine Locken kitzeln dich, doch du magst dieses Gefühl und vergräbst dich darin...
"Streichel dich..." flüsterst du leise... "ich will dir dabei zusehen...."

Ich lege meine Hand auf deine, die noch immer meinen harten Nippel bearbeitet, was mir kleine Stromstöße durch den Körper jagt.. unsere Finger verschränken sich.... meine andere Hand wandert über meinen Bauch... schiebt sich unter die Bettdecke... streichelt meinen Venushügel, legt sich darauf... und mein Mittelfinger wandert zu meiner Perle...

Du kneifst mir fest in den Nippel.. "Hey du Biest... ich wollte es sehen..."
Ich lache... drehe meinen Kopf und finde deine Lippen...
wir küssen uns... lange und intensiv... während meine Perle unter den kreisenden Bewegungen meines Fingers erwacht...

Du schiebst mit deinen Beinen die Bettdecke nach unten und hast nun freien Blick auf meine Hand...
"Spreize deine Beine..." und ich gehorche dir...
Meine Hand wandert tiefer und mein Finger streicht durch meine nasse Spalte....
Im Rücken spüre ich deine wachsende Erregung, die sich hart an mich drückt...
Ich rutsche ein wenig tiefer... deine Hand bleibt fest auf meiner Brust...
deine Beine legen sich über meine weit gespreizten.. so dass ich sie nicht mehr schließen kann...

"Lass mich deinen Saft schmecken" höre ich dich mit rauher Stimme sagen...
fahre nochmals langsam durch meine nasse Spalte, über meine pochende Perle... und hebe meinen Arm...
Du ergreifst ihn mit deiner freien Hand... und schiebst dir langsam meinen Finger in den Mund und saugst daran...
"Mmmhhh du schmeckst so gut meine Kleine..."

Als du meine Hand wieder loslässt, streichle ich dir sanft über die Wange und wandere dann mit meiner Hand wieder über meinen Bauch nach unten...
Spreize mit Zeige- und Ringfinger meine feuchtglänzenden Schamlippen, so dass du meine vorwitzig herausragende Perle zu sehen bekommst...
Ich höre, wie du scharf Luft holst und spüre wie dein harter Schwanz an meinem Rücken zuckt....

Ich lege meinen Mittelfinger erneut auf meine Perle... und massiere sie leicht mit kreisenden Bewegungen...
drücke mein Becken durch, damit du einen besseren Blick darauf hast...
fahre tief durch meine Spalte und stöhne leise auf....
"Ohja meine Kleine, so mag ich das... lass nun langsam zwei Finger in dich gleiten und reibe mit dem Handballen deine Perle.."

Ich folge deinen Worten... und lasse meine Finger tief in mich gleiten... ziehe die langsam wieder heraus.... um sie dann wieder in mich gleiten zu lassen...
Langsame gleichmäßige Bewegungen...
die du mit wachsender Erregung beobachtest.... während du nun mit beiden Händen fest meine Brüste knetest und die Nippel zwirbelst....

Mein Becken beginnt schon leicht zu zucken... deine Hände wandern von meinen Brüsten über meinen Bauch zu meinen Hüften und halten sie fest...
"Komm meine Kleine... komm für mich..."

Die Bewegungen meiner Finger werden schneller... ich drücke meinen Handballen fest auf meine Perle und reibe sie...
Deine Beine umklammern meine fest, als sie beginnen zu zittern.. und deine Arme umschlingen mich, als mein Körper unter einem heftigen Orgasmus erbebt....
Du hältst mich... bis sich Körper und Atem wieder beruhigt haben... deine Hand legt sich auf meine, die noch auf meinem Venushügel ruht und dein Mund findet meine Lippen sofort als ich meinen Kopf drehe und wir versinken in unseren Küssen....
Ich schwanke gerade zwischen *sabber* und *love*.
Sehr schön, Danke!
Fototour durch den SchloßparkFototour durch den Schloßpark
*******2001 Mann
802 Beiträge
Im Kopf
Alles kann geschehen.
Nirgends sind wir freier als hier. Nirgends sind die Barrieren höher, schwerer zu überwinden. Solange wir allein sind.
Manchmal bin ich Gast in deinem.
Manchmal ungebeten.
Mitunter unerwünscht.
Kann sein, vage, unentschieden, schwebend. Fast sind dies die schönsten Augenblicke.
Bis sich die Waagschale neigt.
Unter sternenklarem Himmel empfängst du meine Sinne und es ist das Fest, das uns berauscht und taumeln lässt, bar jeden faden Zweifels über gut und richtig.
Du bist die Königin der Nacht.
Auf keiner Bühne und ohne Koloratur.
Eher still und mit jener Majestät, die meine Zuneigung dir verleihen mag und der, die nur Natur verschenkt.
Dann bin ich nicht nur Gast in deinem Denken.
Dann fülle ich es.
Dann übernehme ich die Führung. Meine Worte haben Gewalt.
Bleich wie Alabaster liegst du hingestreckt unterm Licht meiner Sternenwelten.
Dies ist die Welt, in der wir unsere wahre Schönheit kennen.
Ich berühre dich und auch die Zartheit kann dich binden, finden, bezaubern. Ich bin schamlos, weil Scham vor uns nicht zählt. Ich reibe mit den klugen Fingern meiner Fantasie über den Kitzler in deinem Kopf. Ich spüre, wie du dich öffnest, wie du verströmst und fließt. Ich ertaste den G-Punkt deiner Seele und halte dich, wenn der Sturm dich erreicht.
Wenn es geschieht, wirst du mit erstauntem Ausdruck im Gesicht und einem frischen, sehr roten Mund deinen ersten Höhepunkt belächeln, der dir fast ganz und gar aus meiner offenen Seele in deinen heißen Schoß gesandt ward.
Du wirst es verheimlichen wollen, vielleicht sogar vor deiner eigenen Skepsis. Manchmal schützt man seine Kinder, wenn sie schwach sind, vor dem Spott. Du wirst selbst mich im Ungewissen lassen wollen.
Aber wenn ich mir in diesem Augenblick über mein Gesicht streiche, werde ich wissen, wie du duftest in dem Moment, wenn du so glücklich bist.

© 2016 Andreas E. Jurat
Dann bin ich nicht nur Gast in deinem Denken.
Dann fülle ich es.

Sehr schöne Worte die sagen ILD
*****div Frau
7.980 Beiträge
Nicht nur mit dem Kopf
"Wenn der Moment kommt, es mich überkommt, musst Du da sein."
Schreibt sie ihm.

"Lass Deine Hände meine Schenkel genau wie vorher meine Seele öffnen. Ein Seidentuch über meinen Augen legen. Lass mich ganz meinem Instinkt folgend, Dich bei mir wissend. Was brauche ich schon. Deine Hoffnung. Noch mehr Dein Gefühl, Dein Vertrauen, dass Du mir schenkst und einflößt. Deine Hände, immer wieder Deine Hände. Die mir die Locken zärtlich aus dem Gesicht streichen. Meinen Wangen entlang. Den Weg über meine Kehle in meinen Nacken finden. Meinen Kopf festzuhalten, beim gar nicht sachten Kuss.

Dein Lächeln brauche ich, auch wenn ich es nicht sehen kann, wie Deine Hand meinen Körper weiter entlang fährt. Den Ansatz meines Busens mit dem Handrücken nachzeichnet. Wie zufällig die erigierten Brustwarzen entlang fährt. Will fühlen, wie sich Lippen darüber senken. Sanft knabbern, um vorwitzig kneifenden Fingern Platz zu machen.

Ohne Fesseln aus Ketten nur durch Deine begleitenden Worte gehalten. Das heiße Wachs auf meinem Körper beschreibt nur das, was Du aus mir machst. Gierig, formbar, Deine Gefühle spiegelnd zu spüren. Mich zu spüren. Uns zu spüren. Zwischen meinen Schenkeln und nicht nur im Kopf. Gib mir die Droge, die das Wort Vernunft nicht kennt. Gib mir Dich."

*kuss*
Fototour durch den SchloßparkFototour durch den Schloßpark
*******2001 Mann
802 Beiträge
Guten Morgen
heißt die folgende Miniatur und soll Euch allen einen wunderbaren Start in dieses dritte Adventswochenende bescheren.
********

„Guten Morgen, mein Herz“, flüstere ich neben deinem Ohr. Nur dein Haarschopf schaut aus Kissen und Zudecke hervor und ich beuge mich sacht über dich. Dein gleichmäßiger Atem ändert sich. Du tauchst auf aus den Tiefen deiner Träume, aus dem Nichtsein in das Reich des Erinnerns deiner selbst. Du nimmst mich wahr, meine Gegenwart, meinen Körper neben deinem, meine Zärtlichkeit, mit der ich dich wecke.
„Guten Morgen, mein Lieber“, sagst du ein wenig heiser. Ich spüre, wie du dich beginnst zu recken und zu strecken. Zwischen uns sind zwei Zudecken und ich kann dich nicht sehen, aber meine Fantasie zeigt mir, wie das ausschauen mag, die sich streckenden Glieder, deine Zehen recken sich kurz nach oben dabei. Du spannst den Bauch an und drückst den Rücken durch. Die Schönheit des Alltäglichen, die reizvolle Besonderheit eines kleinen Momentes.
Du hast Probleme mit den Schultern und dem Nacken. Manchmal erwachst du mit Kopfschmerzen. Da nützt das beste Kopfkissen auf Dauer nur wenig. Meine Hände schlüpfen unter deine Decke und ein Schwall warmer Luft empfängt mich, erfüllt mit dem Duft deines Körpers. Ich liebe diesen Moment. Profan ausgedrückt ist es eine Frage der Chemie, ob man solche Momente mag oder drauf warten muss, bis man geduscht hat und die Zähne geputzt.
Ich mag deinen Geruch am Morgen.
Meine Hände gleiten über deinen Nacken, massieren vorsichtig die verhärteten Muskeln über und unter dem Atlas. Du machst ein wohliges Geräusch, rückst ein wenig heran.
Mein Körper schmiegt sich an deine Kontur, als wären wir genau zu diesem Zweck geformt. Noch sind die Decken zwischen uns und doch kann ich die Wärme deines Rückens fühlen. Mag sein, ich bilde mir das ein. Die Grenzen zwischen dem, was wir fühlen und dem was wir wissen und erinnern zerfließt für diesen Moment.
Du nimmst meine rechte Hand, hebst den Kopf und ziehst die Hand, bis sie auf deiner rechten Brust zu liegen kommt. Du drückst sie sacht an dich und ich spüre, wie sich zart deine Brustwarze aufrichtet. Es ist die Berührung, nichts weiter.
„Hast du gut geschlafen?“, frage ich. Jedes Wort beende ich mit einem kleinen Kuss auf deine Schulter. Du lachst leise, weil dich mein Bart kitzelt. Der letzte Kuss landet auf deinem Halsansatz und du nimmst die Schulter etwas nach unten, dass ich in diese Mulde gelangen kann.
Du nickst und rekelst dich erneut. Dein Hinterteil sucht Kontakt mit mir. Das ist wunderbar und es birgt Gefahren. Du lüftest dein Zudeck, deine Linke greift hinter dich und zieht mich zu dir heran. Ich folge der Hand nur zu gern. Sie liegt warm und auf unschuldige Weise verheißungsvoll auf meiner Hüfte.
Ich weiß, dass du mich spürst. Ich weiß, du willst dies spüren, dieses Begehren, die aufkeimende Lust.
Meine rechte Hand liegt noch immer auf deiner Brust, ein Korb aus Handfläche und gespreizten Fingern, ein Nest für diese wunderschöne weiche Fraulichkeit. Ich bewege die Finger nur ganz wenig, ich massiere das weiche Polster mit sparsamen, fast nicht spürbaren Fingerkuppen.
Die Andeutung für die Absicht. Es ist das Spiel.

Ich höre dich und ich spüre deine Sehnsucht nach Berührung. Deine Linke gleitet an meinem Oberschenkel hoch und ertastet mein Glied. Ich ändere meine Position ein wenig und du beginnst, mich zu streicheln mit deiner klugen Hand.
Als meine Finger deinen Kitzler berühren, presst du für einen Moment heftig deine Hand zusammen.
Ich treibe dich. Meine Hand ist zügellos und zärtlich und jedwede Gewalt führt zu noch ein wenig mehr Lust. Was Die Finger nicht vermögen, daran versucht sich die Zunge, die Lippen saugen.
Und dann bin ich bei dir, in dir. Erfüllung, weit über das hinaus, was ein Höhepunkt allein bewirken könnte. Nähe bis zum Schmelzpunkt. In einander sein und spüren, wie alles in einander fließen kann, Gedanken, Gefühle, Empfindungen.
Wir haben beide unsere Höhepunkte und sind fassungslos vor Freude über den Körper des anderen. Das allein ist bedeutungslos. Sich danach in den glänzenden Augen des anderen wiederfinden, badend in einem grenzlosen vergänglichen Glück, das schlägt die Brücke. Das bleibt. Schweiß mischt sich mit Tränen des Glücks und wir sind schamlos eins.
„Guten Morgen, Mein Herz! Dies ist kein Traum.“
„Wenn doch, weck mich nicht auf!“

© 2015/16 A. E. Jurat
sehr schön
*blume* für kleinste Geschehnisse, sorgfältig zusammen getragen
*****div Frau
7.980 Beiträge
*wolke7*
Ich kann es genau fühlen *zwinker*
Gedanken, Gefühle, Empfindungen

Was für wunderbare Worte in einer wunderbare Geschichte. Danke dir.
*********nnla Mann
5.305 Beiträge
sehr inspirierend *top*
*****div Frau
7.980 Beiträge
Warum nicht jeden Morgen?
Nur langsam dringen die Worte in ihr Gehör.
„Guten Morgen, mein Herz“
Noch ganz umfangen von Morpheus Armen, im schönsten Halbschlaf, schlüpfen seine Hände zu ihr. Die Decke, in die sie sich eingemummelt hat, wird sacht an gelupft und er rutscht hinüber. Genau wie die Decke sich vorher um sie schmiegte, schmiegt sie sich jetzt an ihn. Mit allen Konsequenzen, die sie sich vorstellen kann.

In was für ein Betttuch ist Liebe gehüllt, überlegt sie spontan, ist es das weiße Linnen mit der Spitze darauf, die rote Seide oder das Anthrazitfarbene, dass noch zwischen ihre Beinen geschoben ist? Es muss das Anthrazitfarbene sein, denn das ist real. Genauso real wie seine Hände, die gar nichts enthüllen brauchen, nur einfach da sein. Vorsichtig ihren Körper entlang fahren, als wäre er nur Einbildung, als könnte nicht sein, was das Normalste der Welt ist. Zwei Menschen liegen nebeneinander. Zwei Menschen aus zwei verschiedenen Welten, die sich irgendwie fanden und ihr Bett miteinander teilen. Ihre Lüste, ihre Ängste. Sein Kopf liegt in ihrem Nacken, sie fühlt sein Atmen auf ihrem Hals. Ruhig und regelmäßig. Angekommen. Sie regt sich endlich. Reizt ihn ein bisschen. Nur indem sie ihren Po weiter an ihn presst.

„Guten Morgen“ flüstert sie ganz leise. Will den Moment des richtigen Aufwachens noch etwas hinauszögern. Was natürlich Quatsch ist. Er ist hellwach, beobachtet jede Regung von ihr. Versucht sie zu lesen, zu deuten. Zu neu ist noch alles, keine Routine. Wenn er wüsste, dass sie auch gerade darüber sinniert, lass es nicht zur Routine werde. Aber es wäre eine schöne Routine, beschwichtigt sie sich selbst. Sie, die immer auf Abstand ging, aber bei ihm die totale Nähe zulässt. Genießt, wie sich seine unrasierte Wange an ihrer Schulter reibt. Endlich den Kopf wendet, bereit zum Kuss ist. Egal ob es im Nacken wieder zwickt, Kopf an Halswirbel: ihr habt gerade nichts zu melden!

Die Decken fliegen weg, ganz schnell, egal wie kalt es gerade im Zimmer ist. Die Morgensonne kämpft sich mühsam hinter den gegenüberliegenden Wohnblocks hervor. Als Friedensfahne zaubert die Sonne ein zartes Rosa an den Himmel. Sie registriert es und vergleicht innerlich mit dem Glutball, der ihr heimatliches Schlafzimmer manchmal erhellt, ein paar Minuten später, als bei ihm. Die Gedanken blitzen in Sekundenbruchteilen durch ihr Gehirn. Das Glühen aus ihnen heraus kommt aber nicht von der Sonne, sondern ist ihrem Miteinander geschuldet, dass rasch sehr intensiv wird. Sie kann nicht anders, als auf ihn so zu reagieren. Will in seinem Schweiß baden, mit ihm davon galoppieren von dem Zimmer in der Vorstadt, weg von der Realität, hinein ins Paradies des nie mehr getrennt sein. Die Augen nur vor Lust schließen, sein Begehren allein durch sein Atmen vernehmend und es gerne stillend. Verrückt danach, wie tief er sich in sie versenkt. Wie er inne hält, sie reizt. Ihr Busen in ihrem Rhythmus mit wippt, Stoß für Stoß für Stoß… Wie sie über ihm zusammenbricht, unter der Last der Lust, seine beruhigende Stimme aufnimmt, die sie weiter trägt, ihr Manna wird.

Was für ein Morgen.
*****_Lu Frau
6.617 Beiträge
Unbekannte Präsenz
Unbekannte Präsenz

Feingliedrig raschelte der Vorhang im Wind des Nachmittags. Leise wuchs eine Vibration in der Trägheit der Hitze und erreichte mein Lager.
Mit sanften Händen krabbelte sie meinen Körper entlang und säte den Wunsch nach Berührung. Seufzend bewegte ich mich und spürte den Wunsch wie ein Flirren auf meiner Haut. Ein Luftzug an meinem Schenkel ließ mich Aufstöhnen. Aus den Augenwinkeln erahnte ich eine Bewegung, mehr als ich sie sah. Sie zwang mich meine Augen zu schließen. Ein unruhiges Kribbeln tanzte meinen Rücken hinab, erfasste mein Becken, jede Hautpore kontraktierte und ließ jeden Knochenvorsprung spannen. Meine Nasenflügel blähten sich beim ersten Kontakt mit einem Duftmolekül, dem eine Fülle folgte. Gierig saugte ich diesen Duft in mich und ließ mich berauschen von diesem Sinn.
Ein kleiner Muskel unterhalb meines linken Auges zuckte rhythmisch mit dem Wachsen meines Begehrens. Mit geschlossenen Lidern, tauchten Bilder aus meinem Innersten vor mir auf und mein Herzschlag erhöhte sich wie der Turgor meiner Haut. Erwartungsvoll öffnete ich alles in mir, ließ mich umströmen von den schlängelnden Flüssen ersehnter Gefühle.
Eine Unbekannte Präsenz und Begierde vereinigten sich zu einem Handeln. Fließend glitten meine Finger über die seidenen Laken, sehend Blind trafen sich Fingerkuppen, ein Moment ohne Zeit ….. geschah in einer Million Jahre. Licht und Schatten, Sehnsucht und Begehren, Sein und Erleben, Rot und Blau wurden geformt im Kreislauf der Zeit.
Das Bündnis, umflossen von seinem Band, gab Nahrung in die Intensionen der Bewegungen beider Seelen, beider Hüllen.
Wir agierten in diesem Fluss der Emotionen. Verwoben uns in Lust.

©byLu
Fototour durch den SchloßparkFototour durch den Schloßpark
*******2001 Mann
802 Beiträge
weiße Rose
Der Schnee prasselte gegen die Scheiben. Sie erwachte aus ihrem unruhigen Schlummer, fröstelnd und desorientiert. Vom Tisch her kam das warme Licht der fast herunter gebrannten Kerzen. Sie wusste nicht, wie spät es war. Die weiß schimmernde Anzeige am Festplattenrecorder unter dem Fernseher war nur eine wattige Reihe von Zeichen. Ruth richtete sich auf, stellte die Beine auf den Boden. Ihre Brille lag auf dem kleinen Tischchen neben dem Sofa. Die Welt wurde ein wenig klarer.
Halb zwei! Der Schreck machte sich in ihrem Denken breit wie kaltes Wasser, das durch die Ritzen eines leckgeschlagenen Bootes dringt, schwarz und bedrohlich.
‚Er müsste sein Stunden hier sein!’, schrie die Besorgnis in ihr. ‚Dass sie immer so hysterisch sein muss!’, dachte ihre unerschütterliche Vernunft dagegen. Schwacher Trost. Auf dem Tisch lag das Handy. Es blinkte blau. ‚Er wird eine Nachricht geschickt haben’, sagte ihre Vernunft. Ruth angelte das schwarzgesichtige Gerät mit spitzen Fingern und erweckte es zu dem, was ein Handy so Leben genannt haben würde, wäre es nicht lautlos gestellt gewesen. Das kleine Symbol des Messengers verhöhnte sie prompt: Keine Nachricht!
„Sag ich doch!“, sagte Ruth halblaut und gab der Hysterischen eine flüsternde Stimme. In ihr klang es umso lauter.
„Das will doch nichts heißen“, sagte die Vernunft und zog die Worte in die Breite. Ihr zweiter Vorname schien Gelassenheit. Ruths Vernunft aber hatte keinen Vornamen. Am wenigsten hieß sie Ruth. Sie tat manchmal nur so. Heute mit mäßigem Erfolg.
Sie stand auf, schaltete den Fernseher ein. Das war das Schöne an einer Medienwelt, für die immer irgendwo Tag war. Man konnte Nachrichten abrufen, wann immer man wollte. Das sagte freilich nichts über deren Güte.
Beim Anblick der Bilder zog Ruth die Schultern hoch und legte die Arme um sich. Der Winter machte ernst! Sie sah Szenen von Schneeverwehungen und von umgstürzten Lastwagen, gespenstische Kadaver von urzeitlichen Wesen im zuckenden Licht der Rundumleuchten. Das alles war schlimm, aber viel schlimmer war, es fand quasi vor ihrer Haustür statt.
"Dreißig Kilometer Stau!", sagte sie in die hereinbrechende Stille, als sie den Apparat ausschaltete. Sie schloss kurz die Augen, sah ihn neben sich im Wagen, das Gesicht auf fast dämonische Weise vom Rot der Armaturen beleuchtet. Er wirkte angespannt, wie er sich mit der Hand über das Gesicht wischte. Vertraute Geste. Er musste furchtbar müde sein!
Sie nahm das Handy wieder zur Hand. Zögerte. Eigentlich widerstrebte ihr, ihn zu kontaktieren, wenn er unterwegs war. Sie wollte nicht, dass er sich kontrolliert fühlte.
'Aber er muss doch wissen, dass ich mir Sorgen mache!', rief die Besorgte. Es klang entsprechend und außerdem etwas anklagend, fast wie eine Rechtfertigung.
Wie auf Kommando erschien die kleine Eins über dem Icon des Messengers. Sie las und ihre Lippen formten lautlos die Worte. Ließ das Handy sinken und schloss lächelnd die Augen.
"Mach dir keine Sorgen, es geht mir gut. Geh schlafen. Weiße Rose!"
Ruth öffnete den Bilderordner und tippte auf das kleine Vorschaubild. Sein Gesicht erschien, von unten mit gelbem Licht angestrahlt und diesem Gesichtsausdruck, den sie nur zu gut kannte. Sie sah nur seine nackten Schultern, aber es war genau diese Haltung, die sie sah, wenn sie die Augen schloss. Sie küsste zärtlich das Display des Telefons, wischte dann lächelnd die Spuren fort.

Seufzend raffte sie sich auf. Noch auf dem Weg ins Bad begann sie, sich auszuziehen. Nur mit Slip bekleidet stand sie im Bad und putzte sich die Zähne. Das helle Licht des Spiegelschrankes malte ihr bläuliche Schatten ins Gesicht und sie fand sich plötzlich unattraktiv und alt. In dem Moment, als sie sich hinunter beugte um, den Mund auszuspülen, spürte sie seine Hände wie sanfte Flügel an ihrer Hüfte. Sie hielt inne, verlagerte das gewicht auf den rechten Fuß und stellte das Linke etwas seitlich. Seine Lippen berührten die Kuhle über ihrer Wirbelsäule genau über dem Becken. Er würde seine Arme um ihren Bauch schlingen und sein Gesicht an ihren Rücken schmiegen. Sein Bart würde die Stelle zum Beben bringen, wo sie diese Stromschläge empfand, wenn er darüber strich. Eine Gänsehaut machte sich auf ihren Armen breit, obwohl das Wasser, das ihr über die Hände lief, warm war. Sie hielt die Luft an. Seine Hände berührten die Rückseiten ihrer Oberschenkel kurz über den Kniekehlen. Langsam wanderten sie nach oben, während er ihr warmen Atem auf die nackte Haut ihres Rückens blies. Es war so real, dass sie etwas in die Knie ging, weil sie die Berührung seiner Finger erwartete, ja ersehnte.
“Bitte, bitte”, halte es in ihren Gedanken wider. Sie kannte diesen hohen Ton. Einmal hatte sie geschrieben, sie bräuchte kein Helium, nur seine Hände. Oder die Erinnerung daran …
Als sie sich aufrichtete und in den Spiegel blickte, sah sie ein etwas unsicheres Lächeln, ganz so als hätte sie sich selbst gerade bei etwas ertappt.
Sie nahm den Rock, die Bluse und die Halterlosen über den Arm und tappte hinüber zum Schlafzimmer. Einen Augenblick erschrak sie, denn die kleine Lampe in der Ecke verbreitete dieses samtene, rötlich schmeichelnde Licht. Sie hatte es eingeschaltet, weil sie ihn erwartete. Weil sie ihn überraschen wollte. Das Zimmer wirkte erstaunlich aufgeräumt und sie lächelte über sich selbst. Dabei störte ihn die Unordnung meist überhaupt nicht. Nur sie selbst fühlte sich dann nicht ganz wohl, ließ sich von ihrem eigenen schlechten Gewissen in die Enge treiben. Wie oft hatte er ihr versichert, dass das völlig unnötig wäre … Er verstand mitunter nicht, dass es dabei nicht um seine Meinung sondern ihre eigene ging. Manchmal war er eben ein Mann, ein liebenswerter, charmanter und einfühlsamer, zugegeben. Aber ein Mann. Er würde angesichts dieses Gedankens die Brauen hochgezogen haben. Darum behielt sie ihn für sich.
Sie war müde und fühlte sich zerschlagen. In ihrem Innern freilich geisterte eine kleine, freche Unruhe umher. Ruth hängte die Sachen zurück in den Schrank, zog die Schublade mit der Nachtwäsche auf und suchte nach dem dunkelblauen Oberteil. Ließ plötzlich die Hände sinken, legte den Kopf ein wenig schräg und schien zu lauschen. Sie streichelte versonnen das Seidentuch, das ihr wie von allein zwischen die Finger geglitten zu sein schien. Sie spürte den sachten Duft, etwas verrucht, eine entlegene Erinnerung aufspürend. Sie wusste, dieses Tuch hatte zwischen ihren Beinen gelegen, hatte sie berührt, gestreichelt, ihr geschmeichelt, wie nur Seide es vermochte. Seide und die Kuppen seiner Finger.
Sie hörte das leise Stöhnen und wäre fast erschrocken. Sie ließ das Oberteil dort, wo es war und ging, das Seidentuch zwischen den Fingern, hinüber zu ihrem Bett. Sie stockte einen Moment, war sich nicht schlüssig. Dann krabbelte sie auf allen vieren von seiner Seite des Bettes auf ihre. Seit er hier schlief, lag sie auf der linken Seite. Es hatte sich scheinbar wie von selbst so ergeben. Es ergab sich so Manches scheinbar von selbst. Ein Gedanke, der ihr fast leichter entglitt als der seidene Zipfel. Das Tuch hüllte ihre linke Brust ein.
Sie hielt seufzend die Luft an.
“Weiße Rose”, flüsterte sie und ihre Linke schloss sich um ihre Brust mit dem wispernden, schmeichelnden und lockenden Stück Stoff. ihre Brustwarze richtete sich langsam auf. Die Rechte lag bebend auf ihrem Venushügel. Als ihr Finger sacht ihre Perle berührte, formten ihre Lippen die Worte noch einmal: “Weiße Rose”.
Eine halbe Stunde später erwachte auf der Mittelkonsole eines nachtblauen Autos ein Handy zum Leben. Die Hand des Mannes griff zu, der Daumen zeichnete den Entsperrungscode. Der Messenger zeigte eine neue Nachricht. Eine Zeile voller gelber Rosen.
Er antwortete mit einem pochenden Herzen. Dann kehrte seine Hand ans Lenkrad zurück. Noch fünfzig Kilometer und er sah die Hand vor Augen nicht. Trotzdem lächelte er.


© 2016 A.E.Jurat
*****n63 Frau
345 Beiträge
eine Kurzgeschichte zum Schmunzeln
Es ist Samstag und heute ist der Abend an dem ich sie das Erste mal sehen werde. Ich bin so aufgeregt, wir kennen uns schon seit 3 Monaten.

Wir haben uns rein durch Zufall im JOY Club kennen gelernt. Zufall? Ja, genauso ist es. Bei einer heißen Diskussion im Forum haben wir beide gemeinsam unsere Meinung vertreten. Da wir der gleichen Meinung waren, haben wir uns gegenseitig unterstützt.

Dann schrieben wir uns Privat-Mails, dann WhatsApp und dann kamen unsere Telefonate. Kennt Ihr das? Erst diese ganz alltäglichen Themen, dann das Abklopfen von Erwartungen und Vorstellungen.
Oh, diese Spannung vor der Antwort - hat sie Erwartungen die ich erfüllen kann - entspreche ich ihren Vorstellungen.

Dann dieses Kribbeln im Bauch, wenn das Handy vibriert. Ist sie es? Wir haben jeden Abend telefoniert, über Gott und die Welt geredet, über die kleinen und großen Alltäglichkeiten. Wir haben viel gelacht und uns gegenseitig schlüpfrige Dinge erzählt.

Und heute ist es soweit unser erstes Date. Wir haben uns in einem schicken Restaurant verabredet. Ich habe den Tisch bestellt und wollte sie abholen, aber sie besteht darauf uns drinnen zu treffen.

Ich habe noch 2 Stunden Zeit, das reicht für eine ausgiebige Körperpflege und Auswahl der Klamotten. Für den Anlass wähle ich eine schwarze Stoffhose, ein weißes Hemd und meine schwarzen Cowboystiefel.

Pünktlich bin ich im Restaurant. Ich stehe gerade am Tisch als die Tür erneut aufgeht und da kommt sie rein. Diese Ausstrahlung übertrifft jedes Bild, es ist als ob die Sonne aufgeht. Ihre langen welligen roten Haare umrahmen ihre nackten Schultern, ihre wunderbaren Brüste zeichnen sich unter ihre Bluse ab, ein breiter Gürtel betont ihre schmal Taille und der enge Rock schmiegt sich um ihre geschwungenen Hüften. Er geht bis knapp übers Knie und ihre wohlgeformten Beine enden in High Heels.

Sie kommt mit einem strahlenden Lächeln auf mich zu, ich gebe ihr schüchtern die Hand. Doch sie küßt mich auf den Mund und sagt wie toll es ist mich endlich zu sehen. Wow!

Ich biete ihr den Platz an und schiebe ihr den Stuhl zu recht. Wir sitzen nebeneinander, so dass wir beide in die gleiche Richtung sehen uns aber ganz nah sind. Während wir die Speisekarte lesen, liegt ihre Hand auf meinen Oberschenkel. Es verspricht ein toller Abend zu werden.

Wir reden, lachen, küssen und streicheln uns, während wir ein super Essen genießen und dazu einen passenden Wein trinken.

Die Zeit vergeht wie im Fluge. Da flüstert sie mir sanft ins Ohr „wollen wir zu mir gehen?!“. Ich gebe dem Ober ein Zeichen, dass ich die Rechnung möchte.

Als wir zur Tür gehen, wünscht er den Damen noch einen schönen Abend.
*******_bw Mann
7 Beiträge
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*******ieA Mann
114 Beiträge
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*******ieA Mann
114 Beiträge
Die kleine Geschichte die oben steht, war eine Antwort auf den aktuellen Adventskalender. Deshalb ist der Anfang ohne Vorgeschichte. Ich hoffe die Ideen gefallen trotzdem....
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*********oten Mann
3.187 Beiträge
Ich nehme das Seil und hau es dir sanft auf den Hintern..
Du zuckst zusammen..
Mehr vor Schreck, als vor Schmerz.. Deine linke Hand nehme ich forsch nach oben.. Und lege sie dir in den Nacken..
Ebenso die rechte Hand.. Ich bemerke, wie dich das erregt..
Deine nippel stellen sich auf..
Ich streiche aus versehen 😉 mit dem seil drüber während ich beginne deine Hände zu verknoten.. Abwechselnd gleitet das Seil dabei über den arsch.. Den Rücken hoch.. Und dann wieder über deine Körper Vorderseite.. Deine brüste.. Brustwarzen..
Du kannst deine Hände nicht mehr bewegen, kniest ohne was sehen zu können vor mir..
Ich kneife dich kurz in die nippel.. Ein wohlig stechender Schmerz durchzieht deinen Körper.. Du spürst, wie du geil wirst.. Und feucht..

Ich trete zurück, um dich in deiner wehrlosigkeit zu betrachten..
*******1953 Mann
70 Beiträge
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Ja oder nein... Die Antwort ist schon vor der Frage klar...
Hallo Ihr Lieben!
Ich bin ganz neu hier in der Gruppe. Und einer der Gründe, weswegen ich hier Mitglied geworden bin ist, dass ich gern meine erotischen Gedanken (vielleicht auch Erlebnisse) mitteilen möchte. Ich hoffe, ich habe hier den richtigen Forums-Bereich genommen. *zwinker*


Hier meine Geschichte:

Er schaut mich mit seinen fast schwarzen Augen an. Lächelt und seine weißen Zähne blitzen. Was für ein Körper! Er ist muskulös, aber nicht protzig. Seine Haut ist straff und doch samtig.

Seine Sprüche sind mittlerweile wirklich eindeutig. Ich gehe auf den Flirt ein. Was kann schon groß passieren? Ich bin viel älter als er. Ich hab das unter Kontrolle. Wem kann es schon schaden? Er ist ein Frauenheld. Und das in seinem Alter! Liebe? Kennt er nicht. Will er nicht. Also dann... Ein kleiner Flirt am Arbeitsplatz kann doch nicht so schlimm sein.
Seine Worte sind direkt: "Ich will dich. " Ich lache. "Ja, klar!" Er schaut mich intensiv an. Sein Blick wandert über meinen Körper. Ich genieße es. Trotzdem bleibe ich cool.
Am nächsten Tag überrasche ich mich, dass ich mir mit Sorgfalt meine Bürokleider auswähle. Es darf etwas sexy sein, aber sonst konservativ! Das ist die Regel im Büro.
Wir treffen uns alle zur Morgenbesprechung. Wir tauschen keine Blicke aus. Aus den Augenwinkeln streife ich sein Gesicht. Jeder geht an seinen Arbeitsplatz. Eigentlich brauche ich nicht so oft in den anderen Raum gehen, aber heute nutze ich jede Gelegenheit. Unser Blicke treffen sich. Er lächelt. Ich lächle zurück. Ich suche etwas aus dem Regal. Er stellt sich hinter mich.
Nur wenige Zentimeter trennen uns. Ich spüre seine Wärme. Mein Körper fängt an zu prickeln. Er atmet an meine Hals. So dicht und doch so weit entfernt. Mein Atem beschleunigt sich. Ich muss alle Kraft zusammen nehmen, um nicht zu stöhnen. Wie kann so ein junger Mann eine erfahrene Frau in Erregung versetzen? Nur mit bloßer Anwesenheit.
Ich muss hier raus.
Das ganze wiederholen wir noch ein paar Mal an diesem Tag. Als ich Feierabend habe, zwinkert er mir zu.
Nächster Morgen. Ich bin etwas aufgeregt. Was wird heute passieren? Zunächst gar nichts. Ich habe viel zu tun. Er ebenfalls. Dann kommt er zu mir. Ich bin allein. Er fragt mich, ob ich das auch spüre. Er sagt, er möchte mich so gern küssen. Ich schaue ihn an. Er grinst. Ich grinse zurück. Die Spannung ist fast spürbar. "Ich will dich!" - Seine Augen schauen auf meine Brüste. "So?", frage ich ihn. Es pocht zwischen meinen Beinen. Meine Zunge fährt unbewusst über meine Lippen. Er stöhnt auf. Kollegen kommen ins Zimmer. Er geht. Ich bleibe und merke, wie eine Welle der Frustration über mich kommt. Was soll ich nur machen? Ich kann nur noch daran denken, ihn auf meiner Haut spüren. Ihn in mir spüren.
Wieder ein neuer Tag. Mein Herz klopft bei der Morgenbesprechung. Ich vermeide jeden Blickkontakt. Später am Tag kommt er ins Büro. Ich stehe auf. Werde mutig. "Ist es sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, wenn ich dich küssen will?", frage ich. Er kommt auf mich zu. Bleibt wenige Zentimeter vor mir stehen. Seine Hand streichelt meine Wange. Sein Gesicht kommt näher. Ich komme ihn entgegen. Unsere Lippen treffen sich. Eine gewaltige Gefühlswelle rollt über mich. Ich schaue ihn an. "Ich kann nicht mehr! Das macht mich verrückt!", gebe ich atemlos zu. "Ich finde es heiß. Diese Spannung!" erwidert er. Er nimmt mich in die Arme. Oh, wie kraftvoll und dennoch zärtlich. Sein Geruch. Animalisch, absolut erregend. Ich kann nicht denken. Ich will ihn! Was macht er nur mit mir?
Nein, er ist kein Junge mehr. Ich muss meine Blickrichtung ändern. Er ist ein Mann. Er benutzt Frauen, wie andere Handtücher. Will ich mich da einreihen? Nein, ich reihe mich nicht ein. Ich bin anders. Ich nehme mir, was ich will. Das ist der Unterschied. Hör auf zu denken! Denken zerstört!
"Ich will dich! Wirklich!", stöhnt er. "Dann nimm mich!", flüstere ich. So, es ist raus. Es gibt kein Zurück! Er stöhnt auf, drückt mich an sich. Seine Hände wandern auf meinen Hintern. Er presst mich an seinen Schwanz. Oh Gott! Es gibt kein Zurück! Zu spät! Jetzt will ich ihn!!



Teil 2 folgt gern später
Oh Gott! Es gibt kein Zurück! Zu spät! Jetzt will ich ihn!!

Er will doch auch. So nimm in dir.
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