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Vom Schriftverkehr zum Telefon

*******ell Mann
5.824 Beiträge
Themenersteller 
Vom Schriftverkehr zum Telefon
Sehr viele werden die Situation kennen.
Man lernt sich hier etwas kennen. Es wird über allgemeines und persöhnliches geschrieben. Sei es über ClubMails, oder im Chat. Dann wird diese Unterhaltung intensiver und auch erotischer, zum Teil auch noch heftiger. Dann kommt es an den Punkt wo man auch gerne die Stimme des anderen hören möchte. Meistens passiert es ja auch in einem Nebensatz einer erotischen Mail. "ich würde jetzt gerne deine Stimme hören..." "zu gerne würde ich jetzt bei dir sein..." usw
Dann tauscht man die Telefonnummern aus und es klingelt.
Das ist ja nun ein ganz besonders aufregender Moment finde ich. Man begrüßt sich kurz und merkt das beide jetzt auch den erotischen Austausch weiterführen möchten. Beide sind natürlich total aufgeregt.
Wie handhabt ihr diese so knifflige Situation und kommt zurück auf die erotische Schiene?
Oder lasst ihr das Gespräch dann erstmal laufen und seht was passiert?
Oder kommt für euch das Tel. überhaupt nicht in Frage?
Stimme
Es ist schon seltsam, ich bin ja nun nicht mehr die jüngste aber wenn man sich entscheidet nach einem erotischen Schreiben zu telefonieren, bin ich aufgeregt man füllt sich wie ein Teenager kommt ins stottern verhaspelt sich oder ist plötzlich ganz still,erhofft das der Telefonpartner die Initiative ergreift. Wenn man merkt es "läuft" kann es wahnsinnig knistern ... *kuschel*
Schriftverkehr u. Telefon...
...zunächst kommt es ja erst einmal darauf an, wie man sich schreibt und ob man sich da schon nett findet, lustig, mehr von der Person erfahren möchte und dann letztendlich, kann es passieren, dass man auch telefoniert.

Wie Frage stellt sich, wie meldet sich die Person sich am Telefon? Ist die Stimme angenehm? Findet man gleich das Gespräch? Oder druckst man dann doch nur herum?

Und das ist etwas, vor dem sich dann doch viele Menschen scheuen. Hinzu kommt, das mitunter auch die Entfernung eine Rolle spielt und der Gedanke aufkommt, warum...soll ich mit dieser Person telefonieren, wenn es womöglich...nicht zu einem persönlichen Kennenlernen kommt...bzw. kommen kann.

Von daher, ist das mit dem telefonieren so eine Sache. *zwinker*

Wenn man sich jedoch einig ist und nur eine Brieffreundschaft haben möchte, dann kann diese auch sehr lange anhalten.
*******ell Mann
5.824 Beiträge
Themenersteller 
****ns1:
nach einem erotischen Schreiben zu telefonieren, bin ich aufgeregt man füllt sich wie ein Teenager
smile... das geht mir auch öfters so. Ist ein schönes Gefühl finde ich.

*******rst:
warum...soll ich mit dieser Person telefonieren, wenn es womöglich...nicht zu einem persönlichen Kennenlernen kommt
Ich finde es gerade dann interessant mit jemanden zu Tel. auch wenn die Entfernung, oder anderes nicht passt. Das kann auch genauso lange halten wie der schriftliche Weg finde ich. Da sehe ich nicht so viel Unterschied.

Ich versuche bei der Begrüßung und die Sätze danach raus zu hören ob man eben jetzt auch erotisch tel. könnte. Häufig erkennt man es ja an der Stimmlage und auch an den Antworten des Tel.Partners. Dann versuche ich das Gespräch auf das eben schon geschriebene Erlebnis zu lenken und somit die "Lücke" zu schliessen.
...
Ich habe gerade gesehen ich verschrieb mich nicht füllt sondern fühlt!!! 🙈
Natürlich....
ist es so, wenn man sich nicht nur so schreibt und schon erotische Kommunikation miteinander im schriftlichen Verkehr, durch geführt hat, kann dies auch ohne Weiteres per Telefon weiter gehen.
Jedoch bin ich immer noch der Ansicht, wie die Person sich meldet und was sie für eine Stimme hat.

Es ist ja leider so, wenn Jemand, wofür sie/er ja dann nicht kann.....vor sich hin piepst....dann kann es schwierig werden...da Sie/Er womöglich....am anderen Ende...ins schmunzeln kommt.

Jedoch, sollte es Niemanden davon abhalten, zu telefonieren. Wer sich selbst mag, liebt und zu sich selbst steht...der bewältigt dies einfach Mal "Nonchalonce"
Schriftverkehr und Telefon
Vielen Dank an handmodell, für die Auswahl dieses Themas.

Ich denke jeder von uns hat sich genau diese Frage auch schon einmal gestellt und ich muss sagen, auch aus der Erfahrung heraus, das ich Sirens1 nur zustimmen kann.

Einerseits leider andererseits zum Glück.

Bei mir war es auch so, das ich wieder zurück in das Teenageralter fiel und feststellen musste, das ich, auch wenn ich hunderte Telefonate in der Woche führe, genau bei diesem zu einem hilflosen Wesen mit einer Aussprache aus der "frisch geschlüpften Zeit" zurückgefallen bin. Ich plabberte nur Stuss und habe weniger Ihre Stimme als meinen Herzschlag im Kopf gehört.
In diesem telefonat ging es eher um Belanglosigkeiten als um erotische Inhalte, aber mein Gott - ich fühlte mich lebendig in einer ganz neuen Art.

War es das "unnormale" Telefonat? War es das Gehirn, das mir sagen wollte Du machst hier was verbotenes? Ich weiss es bis heute nicht, aber dieses Gefühl mal wieder zu spüren war enorm wichtig als Erfahrung zu haben.
Ein erotisches Telefonieren hat sich bis heute daraus nicht ergeben,aber eine super freundschaft ist daraus geworden und das zählt für mich viel mehr. Wir schreiben zusammen erotische Geschichten und sie liest auch meine, meistens als Erste. Ihre Meinung ist mir sehr wichtig und die Freundschaft bedeutet mir fast alles.
Jeder sollte für sich bewerten, ob er diesen Schritt gehen möchte, ich kann ihn jedem nur empfehlen.
*****uja Frau
2.468 Beiträge
Wie ich an anderer Stelle schrieb, gehöre ich im allgemeinen nicht zu denen, die sich hier schon sehr in erotische Chats oder Korrespondenz vertiefen mögen. Daher ist DAS bei mir nicht das Thema oder Ziel eines Telefonats.

Aber natürlich komme ich auch des öfteren in die Situation, nach einem interessanten schriftlichen Kennenlernen hier, Interesse zu verspüren, das Gegenüber nun etwas persönlicher kennenlernen zu wollen. Und da bietet sich als "Zwischenstufe" vor dem Date ein Telefonat. Das mache ich gewöhnlich also nur dann, wenn ich schon ein "Date" für im Bereich des Möglichen halte.*anmach*
Beim Telefonieren achte ich dann genau auf all die Dinge, die eben naturgemäß beim Schreiben nicht rüberkommen: die Stimme selbst, aber auch das Sprechtempo, wie kommt das Gespräch in Fluss? Wie entstehen Pausen, wie geht man damit um? Wie ist der Wechsel zwischen selber reden - zuhören - eingehen auf das Gesagte von mir, offen sein für meine Nachfragen oder neigt er etwa dazu sich übertreiben zu "präsentieren"? All das finde ich sehr spannend und erfasse es natürlich nicht so analytisch, wie das hier klingen mag, sondern "geshamtheitlich, intuitiv". Ich achte auf das Gefühl, das dabei in mir entsteht und mir deutlich weist: "ich will MEHR, bin jetzt wirklich so richtig neugierig, den anderen zu treffen" *knuddel* *love* oder aber "oh.... neee.... *nene* das passt ja gar nicht, fühle mich irgendwie unwohl, das läuft ja voll verkrampft" *sarkasmus* *roll* oder ähnlich Unangenehmes. *panik*
Letzteres finde ich dann oftmals etwas schwierig zu äußern, insbesondere, wenn der Andere das allem Anschein nach nicht so negativ empfindet wie ich! ... *umpf*
Früher war ich nervöser vor solchen Telefonaten - mittlerweile eigentlich kaum, ich ruhe da mehr in mir und habe keine Angst vor dem was "passiert" oder "herauskommt"; aber ok, ein gewisses angenehmes Kribbeln gibt es schon auch dabei. Besonders, wenn sich der zuvor schriftlich entstandene positive Eindruck am Telefon spontan deutlich verstärkt und bestätigt!
Eine mitunter sehr überraschende Erfahrung ist es, wenn jemand am Telefon eine starke mundartliche Färbung hat, die ich zuvor beim Schreiben ja gar nicht wahrnehmen konnte. Da kommt es vor, dass ich manchmal erstmal "schlucken" muss, wenn ich gegen die Mundart vielleicht gewisse Vorurteile hege. Ich versuche aber dann diese Vorurteile zu überwinden - denn schließlich kann derjenige ja auch dafür nichts, und ich hatte mich ja zuvor schriftlich gut mit ihm austauschen können. Aber das sind schon manchmal sehr witzige Momente!
*****r07 Mann
49.127 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wenn es mal zum Telefonat kommt, dann ist es oft nach recht vielen Mails, die man gewechselt hat.

Es kommt dann natürlich auch darauf an, wie man sich zum Telefonat verabredet.

Schreibt sie z.B. wollen wir mal Telefonieren, dann wird es auch ein ganz normales Telefonat und ich werde niemals drauf drängeln, es zum erotischen Telefonat werden zu lassen.

Ist es aber von vornherein abgesprochen, erotisch zu telefonieren, dann geht es auch recht schnell, dass man auf diese Ebene kommt.

Ich habe dann auch keine Hemmungen und kenne ja auch das Niveau aus den Mails.

Allerdings habe ich noch nie eine Frau gefragt, ob wir telefonieren wollen.

Bin der Meinung, dass die Frauen dann nur aus Höflichkeit ja sagen, aber im Grunde es als aufdringlich empfinden.

Mit dem Dialekt habe ich auch schon meine Erfahrung gemacht.

Es war aber der Anlaß zu einem sehr lustigen Telefonat.

Zum Schluß möchte ich noch behaupten, dass ein Telefonat sehr großen Einfluß auf die weitere Kommunikation hat. Sei es im Positiven oder gar im Negativen.

Die Stimme des Anderen hat einen größeren Einfluß als man oftmals denkt.
Dialekte beim erotischen...
Telefonieren, finde ich auch immer recht spannend, aber auch lustig!
Wenn man auf diesen Dialekt nicht eingestimmt ist....dann fragt man immerzu nach, was natürlich...auf der Gegenseite zu Irritationen führt.

Entweder, sehen es dann beide Parteien als lustig an...und dann geht es weiter....oder es ist so abtörnend....das man das Gespräch...nach kurzer Zeit beendet.

Jedoch, finde ich es immer wieder spannend und interessant! *zwinker*
******i63 Frau
10.061 Beiträge
*lol*....ja wenn ihr mal Telefonsex auf hessisch wollt.
schmunzel...
und das dann mit Berlinerisch und dem hessichsen Vermischt.... *smile*
Telefon -> Schriftverkehr -> Telefon
Hallo Freunde der erotischen Kommunikation.

Wie das Leben so spielt... So passierte es mir auch schon, dass alles nicht schriftlich, sondern mit Telefonaten begann. Die Beiden ersten Telefonate mit der Dame, die eine super Telefonstimme hatte, waren zunächst rein geschäftlicher Natur. Auch ihr gefiel anscheinend meine Telefonstimme sehr, sodass sie mir danach nochmal ein "...war nett mit Ihnen zu plaudern..." an meine Firmenmailadresse sendete. Ich bedankte mich per Mail, schrieb ihr, daß ich es genauso empfand und hing meine private Mail-Adresse dran. Sie antwortete mir schon bald wieder und es entwickelte sich eine sehr lebendige, erotische Kommunikation zwischen uns. Beim ersten Telefonat rein privater Natur zwischen uns, klopften unsere Herzen bis zum Hals, aber gerade dieses herrliche Kribbeln im Bauch war ein sehr schönes Gefühl. Seit dieser Zeit schreiben wir uns immer mal wieder oder telefonieren miteinander und dabei haben wirklich alle Bereiche des Lebens so ihren Platz, ohne das es ein "Muss" für all die erotischen Dinge gibt. Gerade DAS ist klasse, denn so kann sowohl in unseren Mails, als auch Telefonaten ALLES passieren und gerade das ist es, was es immer wieder auf's Neue so spannend macht.

Schöne Grüße,
Gentlefan
*********ee_Me Frau
2.048 Beiträge
Ich bin immer zerrissen zwischen beiden Schienen - schreiben oder telefonieren. Das Schreiben ist für mich eine schöne Sache, kann extrem in die Tiefe gehen und wesentlich mehr entlocken als ein Telefongespräch. Jedenfalls in den ersten Stunden bis Tagen.

Sobald man aber eine gewisse Vertrautheit erreicht hat, ist es meiner Meinung nach sogar unumgänglich, auch weitere Facetten der anderen Person kennenzulernen. Und die Stimme ist meiner Meinung nach extrem wichtig - sie trägt für mich zur Sympathie und Vollständigkeit einer Person zu einem sehr großen Teil bei.

Abgesehen davon telefoniere ich sehr gern und habe eigentlich überhaupt keine Berührungsängste. Aufgeregt bin ich nur dann, wenn man sich nach langer Zeit dazu verabredet hat. Meist aber bin ich der Initiator und bitte um ein Gespräch, weil ich mich halt sowieso gern über Gott und die Welt unterhalte. Wenn ich Gespräche nur auf die Erotik reduzieren würde, dann wäre mir das zu unpersönlich - egal, wie intim ein Telefonat auch sein sollte.

Für mich gehört es dazu, etwas über den anderen zu erfahren - und das nur über die erotische Schiene wäre mir viel zu wenig. Dann würde mir das Spiel fehlen, was man in eine ganz normale Kommunikation mit einfließen lassen könnte ...

Natürlich geht das auch soweit schriftlich - aber eine direkte Antwort ist meiner Meinung nach oft authentischer, weil man eben keine Zeit hat, darüber nachzudenken, wie man eine Information weitergibt. Natürlich kann das auch in die Hose gehen - aber das Risiko würde ich eingehen zugunsten einer spontanen Reaktion.

Klar würde ich niemanden mit Telefonsex überfallen und natürlich müsste ich schon mitbekommen, dass der Gesprächspartner grundsätzlich nicht total abgeneigt ist. Aber es ist doch meistens so, dass ich diejenige bin, die entscheidet, wann ich dazu bereit bin und ich ergreife dann auch meistens die Initiative ...

Ich liebe es, wenn die andere Seite dann leicht verunsichert ist und es dann (meist) doch zu genießen beginnt. Vor allem dann, wenn bisher noch keine Erfahrungen mit Telefonsex gemacht wurden. Mich reißt eine gewisse Begeisterungsfähigkeit unter Umständen sogar noch mit - wenn ich merke, dass eine gewisse Routine durchscheint, kann ich sogar das Interesse verlieren.

Humor darf dabei nie fehlen - gewisse faux pas' können immer passieren und wenn man denen mit einer gewissen Leichtigkeit begegnet, kommt niemand in eine Lage, in der man sich peinlich berührt oder sogar unwohl fühlt. Das gilt sowohl für die schriftliche als auch die telefonische Schiene.

Wenn alles grundsätzlich gut läuft, kann man später auch schriftlich wieder an dieser Stelle anknüpfen. Und auch hier hilft Humor oft über Lücken hinweg, die auch beim Schreiben entstehen können.
******i63 Frau
10.061 Beiträge
Da ich ja wirklich ein Telefonmuffel bin hat der Satz: "Ich möchte so gerne mal deine Stimme hören"......bei mir auch schon völlige Lustlosigkeit ausgelöst. Und wenn dann noch kommt: "Ich will hören wie du kommst".....*nene*
*******_56 Mann
347 Beiträge
Vom Schriftverkehr zum Telefon
Eine sehr spannende Überschrift vom Chef vom Ganzen, denn sie beschreibt recht schön den Lauf der Wünsche und der Dinge wenn die Reise eines Flirt’s ein wahrer Flirt zu drohen wird.

Ich glaube das man zu diesem Thema von seinem eigenen Erleben oder auch vom eigenen Anspruch berichten kann.
Wie ich auch glaube das es zu diesem Thema, Gott sei es gedankt, keine allgemeingültigen Verhaltensmuster geben kann.
Weil ich auch daran glaube das ein jeder Flirt einzigartig ist, sich ganz individuell entwickelt ...wenn er sich denn entwickelt.

Alles nur meine kleine bescheidene Sicht ...sie trägt zumindest mich recht gut und sicher durchs Leben.

Zuerst einmal schaue ich mir ein Profil an, lese zuerst in Ruhe und mit Bedacht um dann für mich zu entscheiden ob ich mir auch die Bilder anschauen möchte.
Ich möchte das jetzt ehrlich formulieren:
Wenn mich zuerst das geschriebene Wort und dann auch noch die Bilder ansprechen ...ich spüre das da etwas ist was mich als Mann anspricht, oder vielmehr anmacht ...dann macht es mir direkt Freude mit einer ersten Clubmail an diese schöne aber auch fremde Tür zu klopfen um zu schauen ob die schöne Frau, von der ich beschlossen habe das sie in mein Beuteschema passen könnte, überhaupt mein Klopfen hören möchte.
Denn auch sie schaut ja vielleicht dann einmal auf mein Profil ...und nun muss ich ja abwarten ob ich eventuell auch Platz in ihrem Beuteschema finden darf.

All das ist aber ja noch kein Beleg dafür das jetzt noch ein oder zwei Clubmails reichen werden um sich dann sehr schnell per Telefon gemeinsam ...sorry ...quasi einen runterzuholen.

Aber wie schon gesagt ...alles nur meine Sicht.
Vielleicht liegt es auch an meiner Generation ...ich habe noch gelernt zuerst irgendwo eine Frau zu sehen, sie schön und attraktiv zu finden um dann vielleicht meinen ganzen Mut aufzuraffen um sie mit mit kleinen Hummeln im Bauch ganz einfach anzusprechen ...und zu hoffen.
Hier und heute ist es ja doch ein wenig anders ...hier wird das Pferd irgendwie von hinten aufgezäumt.
Du weißt Dein Gegenüber möchte letztendlich wie auch Du Deine Sehnsucht stillen.
...nur das mit der Sympathie ...geht hier in seiner Entdeckung ganz einfach andere Wege, verkehrt die Reihenfolge.

Aber dennoch ist das Thema ja gleich ...und ich mag es da sehr sich zuerst der Schriftform zu bedienen.
...beide werden es irgendwie spüren, ob da etwas ist was dann an Telefon denken lässt.
Wenn man sich hingezogen fühlt dann möchte man doch auch mehr, das heißt Stimme, ihren Klang und so manches mehr entdecken.

Und dann ist es fast wie früher in einem Café ...Du erfasst die Stimme, erahnst ihr Lächeln, spürst den Reiz des anderen Geschlechts.

Ich mag auch Erotik per Mail oder Telefon sehr.
Aber sie muss sich ergeben ...die Zeit nehmen die es braucht.
Ich würde ja auch in einem Café gerne einen auch erotischen Dialog führen ...ihn aber weniger subtil als mit: „Hallo!!! ...Poppen???“ beginnen wollen.

Da käme: „Müssen wir zuerst noch eine Cola trinken oder gehen wir sofort zu mir?“ zumindest ansatzweise besser, wäre aber auch noch nicht meins.

Ich mag es mit unserer Sprache ein wenig zu spielen ...über sie zu necken oder auch zu locken ...kleine schicke Zweideutigkeiten inbegriffen.

Wie schon nicht nur einmal gesagt ...nur meine kleine Sicht.
Immer voller Respekt.
Stets hinhören was die andere Seite sagt.
Aber auch darauf achten ob Deine Gegenseite sich auch so verhält.
Wir leben im Zeitalter der Gleichberechtigung.
Auch die Damenwelt muss liefern, das was sie selbst erwarten will.

Respekt, Anstand und Benehmen finde ich auch irgendwie geil.
...und dann klappt das schon ...der Wechsel von Schrift auf Telefon.
Ihr
seid alle so vernünftig, vielleicht beneide ich euch darum.

Ich bin auch aufgeregt und meine Stimme klingt bestimmt auch nicht erotisch.
Jemand hat mir mal erklärt, ich müsse mir mehr Mühe geben. Das war ziemlich peinlich, aber egal.

Ich bin schon gespannt auf die Stimme, die wahrscheinlich völlig anders klingt als ich es erwartet habe.

Ich lache gern am Telefon und telefoniere sehr sehr gern und viel. Aber wenn ich genug gelacht habe, ist es schon schwer an Sex oder Lust zu denken.
*******_56 Mann
347 Beiträge
...passt vielleicht nicht so ganz.
Ein jeder von uns hat eine schöne Stimme, nur mit dem kleinen Risiko verbunden das sie nicht jedem sofort gefallen muss.
Deine Stimme klingt nicht nur ...sie transportiert ein Stück von Dir, ...Emotionen, Humor, Schlagfertigkeit, Einfühlungsvermögen ...und wenns passt bis hin zum kleinen Knistern zwischen einmal Frau und einmal Mann.
...und dann, dann scheint alles möglich im Bereich unserer erotischen Kommunikation.

Es blieb weiter oben von mir nicht unerwähnt das dies natürlich nur meine Sicht darstellt, denn ein jeder wird sich auf seine Art und Weise bewegen.

Ich mag es eben sehr anfänglich zu schreiben ...so zu versuchen Neugier zu wecken um meine Neugier zu stillen.

Neben den so wunderschönen und einzigartigen Waffen der Frau brauche ich unbedingt das geschriebene und auch gesprochene Wort um zumindest einmal ansatzweise von Waffengleichheit auch nur träumen zu können ...als Mann ...als Laune der Natur.

Ein kleines Beispiel ...einmal idealisiert ...einmal weniger idealisiert:

Oh Gott, jetzt bin ich nur noch heiß auf Dich. Ich bin so hart, so geil und Du so herrlich feucht. Ich will Dich jetzt, spreize Deine Beine und versinke in Deinem Schoß.

Oh Gott, jetzt bin ich nur noch heiß auf Dich, will Dich jetzt sofort.
Wo ist meine blöde Brille? Ich rupfe an der klemmenden Schublade rum, sie springt jetzt auf. Ich wühle und wühle, wo zum Teufel sind die Kondome?
Jetzt habe ich eins, aber ohne Brille will es mir nicht gelingen das Tütchen aufzureißen, finde die Aufreißmarkierung nicht.
Jetzt klingelt auch noch das Telefon. Muss ran gehen, könnte ja meine Frau am anderen Ende sein.
...es wird wohl doch noch etwas dauern bis ich heiß und innig in Deinem Schoß versinke.

Auch das hier ...hat mir gerade große Freude bereitet ein wenig erotische Kommunikation einfach nur zu tippen.
*******ell Mann
5.824 Beiträge
Themenersteller 
Mir ist bei mir selber auch aufgefallen das es sehr oft auch noch einen Zwischenschritt gibt.
Häufig ist es bei mir so das nach dem Tausch der Tel.-# noch ein Austausch per SMS oder WhatsApp-Nachrichten kommt. Ich weiss gar nicht so recht warum. Vielleicht weil ein weiterer persönlicher Schritt gemacht wurde, oder um sicher zu gehen... Oder etwas Unsicherheit? hmmm
Früher habe ich recht viel über diese Kurznachrichten kommuniziert, doch das ist jetzt recht wenig geworden. Ganz einfach aus dem Grund das es häufiger zu Missverständnissen kommt als in "normalen Mails". Aber als Zwischenschritt doch noch oft verwende.
Kommt es bei euch auch zu diesem Zwischenschritt, oder ist das eine Eigenart nur von mir?
Mitnichten, Handmodell...
...denn das geht mir HAARGENAU so - und sicher sind wir da nicht die Einzigen. Dieser Zwischenschritt ist eine gute, weitere Möglichkeit des aneinander herantastens und insofern auch eine prima Ergänzung.
Schöne Grüße,
Gentlefan
*****uja Frau
2.468 Beiträge
es gibt da noch so einen "Zwischen-zwischen-Schritt", den ich erst vor kurzem für mich entdeckt habe: man kann über whatsapp ja auch Sprachnachrichten senden *ggg*

Das mache ich ab und zu, wenn ich z.B. keinen gut geeigneten Zeitpunkt für ein Telefonat so schnell finden kann, oder aber eine etwas längere Nachricht hinterlassen möchte, da geht das Sprechen schneller als das tippen.... Oder aber, wenn ich eben auf diese Art zumindest eine "kleine Hörprobe" meiner Stimme und Sprechweise" schon mal hinterlassen will.
Daraus hat sich schon mal ein ganz amüsanter und netter Austausch hin und her (mit immer wieder kurzen Pausen) von solchen kurzen w'app-Sprachnachrichten mit einer neuen Bekanntschaft ergeben, bevor wir dann auch mal die Gelegenheit fanden , richtig zu telefonieren....
*******ell Mann
5.824 Beiträge
Themenersteller 
*oh*,
das ist ja eine schöne Idee. Darauf bin ich noch gar nicht gekommen.
Das scheint mir ja eine wirklich schöne "zwischen-zwischen-Lösung" zu sein.
Werde ich bestimmt im Kopf behalten *top*
Da werd ich alt wie eine Kuh und lern immer noch dazu.
Telefon-Verneiner
In dieser Hinsicht bin ich tatsächlich ein Telefon-Verneiner: Ich bevorzuge es, vom Schriftlichen Austausch direkt zum realen Treffen überzugehen und das Telefonieren bleiben zu lassen; bisher war das immer die richtige Entscheidung *zwinker*
unterschiedlich
hab schon ohne *tel* direktes Treffen gehabt
muß aber sagen
*nene*
keine gute Idee
da finde ich es erheblich angenehmer im *tel* schon weiteres vorab zu besprechen sehr viel angenehmer und würde es auch nicht mehr anders handhaben
*****uja Frau
2.468 Beiträge
@*******ell: hast du es zwischenzeitlich einmal ausprobiert , das mit der (bei whatsapp oder ähnl.) hinterlassenen gesprochenen Nachricht?
*g*
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