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Wie kann es funktionieren?

Wie kann es funktionieren?
Wir hatten gestern Abend im Chat eine interessante Diskussion und ich hoffe, wenn wir hier weiter diskutieren, dann eröffnen sie sich für den einen oder anderen vielleicht Möglichkeiten erotisch zu kommunizieren, zu chatten oder auch zu telefonieren.

Wir sind ja die Gruppe erotische Kommunikation und einige sind hier Gruppenmitglieder, weil sie genau das wollen - erotisch kommunizieren. Nun wissen sie nicht so genau, wie geht man den ersten Schritt und was muss ich tun , dass mein Gegenüber auch antwortet. Sage ich gleich offen und ehrlich was ich möchte oder umgarne ich den anderen erst einmal.

Ich hoffe hier entwickelt sich eine interessante Diskussion und vielleicht kann man ja darüber nachdenken so einen Dialog auch öffentlich zu gestalten.
gute Frage :-)
Meist rede ich und denke erst später darüber nach *haumichwech*
Aber ich bin immer ehrlich *g*
Mein erster T6 war eine Katastrophe (ich hab nur gelacht vor Aufregung)....
Habe dann nachgelesen, was so gesagt wird, dass die Stimme dabei sanft und leise (oder lauter werdend im Verlauf) sein soll.
Mittlerweile genieße ich diese Art der Erotik *love3*
Lg von Frau RR
*******er58 Mann
912 Beiträge
Intim
Eine erotische Kommunikation ist für mich immer etwas sehr Intimes. Es ist ein Herantasten an die Öffnung der lustvollen Gedanken, Fantasien und Wünsche. Dafür benötige ich erstmal Mut und Vertrauen. Es hilft mir, wenn ich von der anderen Seite Signale bekomme, dass meine erotischen Seiten willkommen sind. Dann geht es eigentlich darum langsam tastend mich immer weiter mit meiner Lust zu öffnen, sie dem Gegenüber zum Geschenk zu machen. In gewisser Weise, mich dem gegenüber zum Geschenk zu machen. Wenn das dann erwiedert wird, ensteht ein Fest der lustvollen Ergänzung...
Lustvolle Grüße, Alexander
*******er58:
Eine erotische Kommunikation ist für mich immer etwas sehr Intimes.
dem schließe ich mich an
jedes öffentlich machen ist für mich ein Vertrauensbruch, der meinerseitige Kommunikation abbrechen läßt
ein Chat (den ich so eh nicht mag) oder cmWechsel, sollte bei denen bleiben, die ihn durch führen
in einer anonymisierten Form, als kleine (oder längere) Geschichte, kein Problem
das habe ich selbst auch schon so *tipp* und lese es auch gern
**********e7262 Paar
1.114 Beiträge
Für mich (den männlichen Teil der Schneebiene) gibt es zwei Wege eine
erotische Geschichte virtuell zu erleben: Entweder ich schreibe in einer
Geschichte was mir gefällt oder ich entwickle die Handlung am Telefon
mit einer phantasievollen Dame zu unserer beider Freude.

In der Geschichte kann ich mich frei ausleben und folge dabei nur den
eigenen Wünschen, Bedürfnissen und Launen.

Das Spannende am Telefon ist es, zu erleben wie beide die Abläufe mehr
oder weniger steuern und wie man sich auch in Bereiche verirren kann, die
man nur im Kopfkino erleben möchte. Wenn es mir dann noch gelingt die
Gesprächspartnerin so in eine Wolke von schönen Gedanken einzuflechten,
dass sie real ihre Lust erlebt, finde ich es wunderschön und auf sowas habe
ich seit längerem mal wieder Lust.

Im Chat zu zweit finde ich es nicht soo prickelnd. Vom Warten auf die Antwort
über die manchmal missverständliche Ausdrucksweise bis zu störend schlechter
Schreibweise (nur Kleinschreibung, sehr viele Fehler, keine Satzzeichen) stört
mich da Vieles.

In Chaträumen mit Mehreren fehlt mir die Intimität mich so weit zu öffnen.
*********dwerk Frau
43.750 Beiträge
Gruppen-Mod 
Manchmal ...
... ist es Eingebung. Da lese ich direkt aus einer normalen Nachricht von einem Fremden heraus, da kann sich erotische Kommunikation ergeben.

Im Prinzip schreibe ich nur, T6 ist nichts für mich. Ich habe es schon ausprobiert und war da eher der zuhörende Part, mir kommt da einfach nichts für die Lippen, was für den Gesprächspartner dann eher blöd ist.

Bei einem neuen Schreibpartner bekomme ich relativ schnell heraus, in welchem Stil geschrieben wird. Entspricht der Stil nicht meinem bzw. driftet in einen mir unangenehmen Stil ab, habe ich schon versucht, den Stil zu verändern. Mal erfolgreich, mal erfolglos.
Selbst mit "Stamm"-Schreibpartnern habe ich schon in unterschiedlichen Stilen geschrieben. Es kommt eben auch auf die Situation an, ein Quickie kommt da auch schon mal vor.

Beim Schreiben selber, schreibe ich in der entsprechenden Stimmung, die ich genau in diesem Moment empfinde und da entspricht meine Wortwahl auch meiner Stimmung.

@*******iene(rich) *zwinker*
Ich finde es schon irgendwie interessant und aber auch witzig, dass du dich, wie ich auch, an der gleichen Sache, wie nur Kleinschreibung, sehr viele Fehler, keine Satzzeichen, störst.
Ich musste schon oft genug manche Sätze 3x lesen, um sie 1x zu verstehen. Das erinnert mich immer an die Aufgabe der Schüler in der Grundschule, die bei einem Endloswort die Lücken einfügen müssen, um einen Satz zu bilden.
Manche Schreiber sind sich wirklich nicht im Klaren darüber, was ein Komma ausmacht und dem Satz einen anderen Sinn geben kann.
Ich mag sehr gerne den erotischen Austausch von Nachrichten. Chat geht gar nicht. Telefonsex habe ich noch nie mit Unbekannten gemacht. Da würde ich zuviel rumstottern.

Ich habe derzeit mit zwei Männern, die leider viel zu weit weg wohnen, rein virtuelle Kontakte. Beide sind völlig unterschiedlich in ihrer Art zu schreiben (und auch sonst ;-)) und Häufigkeit der Nachrichten. Bei dem einen geht meist nur je eine, dafür lange Nachricht am Tag hin- und her. Mit dem anderen Mann schreibe ich oft nur ein paar kurze Sätze, dafür immer mal zwischendurch und manchmal sogar chatartig.

Bei beiden begann es als harmloses Geplänkel, mit viel Zwinkern und vorsichtigen Andeutungen auf das Profil oder einen Forenbeitrag, den man geherzt hat. Auch wenn ein Foto einen netten Kommentar bekommt, ist das ein guter Aufhänger. Nach ca. 3 - 4 Nachrichten werden die Andeutungen beherzter, die Sprache rutscht etwas ab (ähem), was ich aber mag. Da muss man abschätzen, wie der andere reagiert, welche Wörter er benutzt.
Selbst beim heißesten Schriftwechsel lese ich Korrektur und googele tatsächlich auch mal die Schreibweise. Außer bei Whatsapp-Aufgeilungen, die nur den Zweck haben, dem anderen schnellstmöglich das Kopfkino anzuheizen. Da darf dann auch mal kleingeschrieben, geschludert und gepatzt werden. Da man ja weiß, was man da gegenseitig noch in der Hand hat, was das Denken erschwert, kann das sogar für einen zusätzlichen Reiz sorgen *zwinker*

Ganz schlimm finde ich den kalten Einstieg. Jemand schrieb mal unter eines meiner Bilder "Na, schön abgespritzt?" *wuerg2* (natürlich alles klein, ohne Komma und mit Tippfehlern...) So geil kann ich gar nicht sein, dass ich bei einem mir völlig unbekannten Menschen so vulgär werde. Auch das Versenden von diesen peinlichen Porno-Smileys mache ich nur als Gag und selbst da nur die harmlosen.

Ich finde, beim erotischen Schreiben sollte man sich verhalten, wie beim erotischen Flirt. Man geht ja auch nicht in einer Bar zu einem Menschen und fasst ihm gleich zwischen die Beine. (Obwohl ich das bei manchen Männern natürlich gerne mal tun würde. *rotwerd*)
Wie im real life: die einen so, die anderen so.
Gehe ich im realen Leben nicht so mit dem anderen um, wie er/ie es erwartet/angemessen findet - dann wird nichts draus. So tatstet man sich (im wahrsten Sinne) ran und bemerkt (hoffentlich), ob/wie der andere reagiert. Wenn der Einstieg nicht passt - dann würde auch alles darüber hinaus wahrscheinlich nicht passen.
Online schwieriger als real? Bedingt. Denn die "Anonymität" des www macht es einfacher. Gestik/Mimik des anderen nicht zu sehen; die Stimme nicht zu hören macht es schwieriger.

Ich find erotische Chats inkl. Bildertausch toll. Dann kommt man sich in vielerlei Hinsicht näher; das Kopfkino hat Material; die Phantasie wird konkreter. Es ist toll, wenn es so gut passt, wenn Fotos und wünsche passend zueinander ankommen.
Eine Email mit "Schreiben wir?" und nem Muschifoto - eher abtörnend. Aber andere mögen's vielleicht?! Es kommt eben darauf an... Und selbst wenn man das ene oder andere dem Profil entnehmen kann: sind wir doch mal ehrlich: wen oder was wir anregend finden ist doch auch vom Grad der eigenen Geilheit abhängig.

Vor ner ganzen Weile (Jahre her...) lief es schriftlich sehr schnell darauf hinaus, zu telefonieren. Als ich abhob (den Hörer... *zwinker* ) war sie schon sehr laut, schrie vor Erregung. Ich war völlig irritiert und sagte nichts, bis sie kurz darauf nach dem Höhepunkt auflegte. Das war einseitig, aber offensichtlich (bzw. hörbar) ein Highlight für sie. Immerhin... *zwinker*

Eben wie im echten Leben. Manchmal erhofft man sich etwas, kommt vielleicht ein gutes Stück voran und dann platzt trotzdem alles. Aber wenn es passt - dann ist die erotisch-sinnliche Kommunikation doch ne echte Bereicherung und/oder Ersatz/Einstieg für Reales.
*******ack4 Mann
2.529 Beiträge
Also ich sehe das ähnlich wie
loses Mundwerk *hi5* :

im Chat kann ich mir das gut vorstellen und finde den Austausch durchaus spannend - vorausgesetzt die Rechtschreibung ist kompatibel...
T6, na ja, ist wohl eher nicht so mein Ding!
Es entwickelt sich...
...meist von ganz allein. Ein Gespräch in dem man über Gott und die Welt spricht und das eine oder andere Happening mit einem Augenzwinkern erzählt und gemeinsam drüber lachen kann. So lernt man sich mehr und mehr kennen und tastet sich gemeinsam voran. Hauptsache, Jede(r) bleibt authentisch, dann merkt man sehr bald, welches Thema im Sande verläuft, oder auch gerne ausgebaut wird.
T6 wollte ich eigentlich nie - bis mich irgendwann einmal eine Frau dazu überredete, weil sie den so gerne mochte. OK, es war wirklich intim und hocherotisch. Sicher lag das auch an ihrer "Susi, von Herzblatt"-Stimme, die sie herrlich verstand, einzusetzen *g*
**********rinae Frau
32 Beiträge
t6
Bitte was ist denn das?
**********rinae:
t6
http://telefon-sex.joyclub.de/
T6 oder TS: Telefonsex
C6 oder CS: CyberSex

Oder anders formuliert: Austausch an- und erregender Gedanken via moderner Kommunikationsmittel auch über große Distanzen (je nach Vorliebe und Erregungsgrad mitunter inkl. Ansichten/Fotos). *g*
mmmh eigentlich
sollte es hier nicht so sehr um Telefonsex gehen, sondern um Möglichkeiten Kontakte zur erotischen Kommunikation zu knüpfen.
Ich glaube sowas entwickelt sich zwischen zwei Menschen schon irgendwie vor dem ersten Anschreiben. Man liest irgendwas oder sieht ein Bild und denkt vielleicht oh nicht schlecht und dsnn wird man von dieser Person angeschrieben. So in etwa könnte der Anfang sein.
Tut es doch?!
Telefonsex gehört IMHO ebenso dazu; denn die Wege, auf denen sich kontakte aufbauen, sind vielschichtig. Persönliche Erfahrung: im Forum und/oder über die Profile kennen gelernt, sie hatte keine Lustzu schreiben, also haben wir telefoniert. Es ging (schriftlich als auch am Tel) zunächst um Alltagsthemen. Wir redeten viel, sie lachte ausgelassen - und irgendwann kippte die Stimmung und eins kam zum anderen.
D.h. da war die erste Intention gar nicht die, das einer vom anderen Sex wollte (sie hatte im Profil sogar stehen: Telefonsex - geht gar nicht).

Fazit: Unterschätzt das Schicksal nicht! *g*

Wenn man ein Profil sieht und mit der/demjenigen erotische Kommunikation möchte, dann ist der Blick auf deren/dessen Profil wertvoll. Wenn "sie" hier z.B. nur ne Beziehung sucht und kaum/keine Vorlieben angegeben hat, dann dürfte die Erfolgsquote gering sein.
Suchtjemand Sex und in den Vorlieben steht "Erotische Chats, Bildertausch" - unbedingt, dann steigen die Chancen (wohl wissend, wie voll die Postfächer der Ladies hier zumeist sind).

Das Profil ist die Visitenkarte, aber keine Freikarte. Manche/r mag den derben, zügigen Einstieg mögen/wollen. Es muss halt passen. Schriftlich - oder eben auch telefonisch. Es gibt KEINE Garantie, dass der andere antwortet. Man kann nur die Chancen erhöhen. Bzw. glauben, dass man das tut... *zwinker*
oh ich bestreite
nicht, dass auch Telefonsex zur erotischen Kommunikation dazu gehört, aber er ist selten der Einstieg zwischen zwei Personen.
Auf was reagiert ihr? Sollte man mit Komplimenten anfangen oder kann man ruhig gleich sagen, was man eigentlich möchte. Schaut ihr euch das Profil an und lest ihr zwischen den Zeilen.

Wenn ich von mir selbst ausgehe, dann braucht es schon ne Weile bis ich reagiere . Ich achte meistens drauf wie er reagiert und um was es ihm eigentlich geht.
Es macht mir Spaß zu flirten und im Privatchat nur zu zweit klappt das schneller und ich habe das Gefühl auch irgendwie vertrauter. Es entsteht mehr Nähe, man erfährt was der andere mag oder ablehnt.
Der Rest ist eigentlich ein Kinderspiel.
***ni Mann
60 Beiträge
Alles richtig!?!?
Einen wunderschönen guten Morgen zusammen. Ich liege noch hier ib meinem Bettchen und “studiere“ eure Beiträge zur erotischen Kommunikation. Alles sehr interesant, ich kann mich in jedem von euch wiederfinden(na ja, fast...). Aber irgendwie denke ich, sollte man dieses sehr schöne, aber auch sehr sensible Thema nicht zerreden. Erotische Kommunikation, ob als Komminikation vis a vis, ob als Chat, Whatsapp oder sogar als T6 hat immer etwas sehr intimes, sehr persönliches und bedarf in der Regel eines sich entwickelnden aufeinander eingehenden Prozesses. Brr brr jetzt werde ich hier auch zum Theoretiker...wollte ich gar nicht!!!..wollte eigentlich nur sagen:...freue mich auf die erotische Kommunikation mit euch....mit DIR *zwinker*
Worte sind kraftvoll...
...und es kommt auf die Wortwahl an und die Ästhetik der gesamten Mail, dabei ist es gar nicht mal so wichtig wie wortreich eine Mail ist.
Bei der ersten Mail mit der jemand Kontakt zu mir aufnimmt schaue ich sie in ihrer Gesamtheit an, mir ist es dabei aber schon wichtig, dass ein "Hallo" oder ähnliches zur Begrüßung am Anfang steht. Oft hat diese erste Mail ein Kompliment im "Gepäck" was ich auch immer schön finde...muss aber natürlich nicht unbedingt sein. Ich schaue mir meist dann erstmal das Profil an und lasse dann das "Gesamtpaket" auf mich wirken.
Ganz wichtig ist irgendwie ob Gefühle so zwischen den Zeilen mitschwingen, ob ich irgendwie in die Worte eintauchen kann und das Gegenüber sich irgendwie mit meiner Art der Kommunikation deckt.
Ich finde Offenheit über Vorlieben oder wie man seine Lust ausleben möchte ganz wichtig und gerade das schätze ich so in der Kommunikation auch gerade hier im Joy, dass man ganz offen und unkompliziert über seine Neigungen schreibt...
Ich habe hier schon die unterschiedlichsten Kontakte geknüpft- reine "Spiel"-Beziehungen gerade im BDSM Bereich (wobei es auch dabei für mich ganz wichtig ist eine Verbindung zu einem "Mitspieler, Partner aufzubauen und oft entstehen dabei auch sehr intensive Verbindungen) oder echte Freundschaften auch rein virtuell und die Liebe für's Leben kann man natürlich auch finden...

Whatsapp und telefonieren kommt dann meist nach einer mehr oder weniger langen Kommunikation per Clubmail. Whatsapp okay ist Geschmackssache und kann fast wie ein Chat sein...ein Chat hier im Joy kann richtig schön sein, wenn man vom Tempo übereinstimmt- ich neige immer dazu zu viel zu schreiben und komme dabei immer aus dem Takt, weil der andere dann schneller schreibt...

Ja, dann das Telefonieren..ich liebe es, so das erste mal die Stimme des anderen zu hören- ohne Telefonsex. Ich finde wenn man das allerserste Mal telefoniert sollte man sich einfach nur kennenlernen, die Stimme auf sich wirken lassen und schauen ob ein gewisser Redefluss entsteht, eine Unterhaltung zustande kommt...wenn man dann doch in eine heißere Kommunikation kommt, na dann kann man die Intensität trotzdem noch steuern...

Erotische Kommunikation ist so wundervoll vielschichtig ob in Poesie oder wortreich, mit einer virtuellen Umarmung oder einem Kuss am Ende der Mail oder eine sich aufbauende Kommunikation bei der der andere im Verlauf immer geiler wird...jede Art dieser Kommunikation hat seine ganz eigene Wirkung und jede ist für sich schön oder leidenschaftlich, voller Poesie oder im Gleichklang der Gefühle...

Es grüßt euch Cia.
*******ell Mann
5.824 Beiträge
Eine ganz tolle Beschreibung die du da geschrieben hast - sehr vieles davon entspricht auch meinen Gedanken.
Ich danke dir für den Beitrag
*******r_81 Mann
47 Beiträge
Sage ich gleich offen und ehrlich was ich möchte oder umgarne ich den anderen erst einmal.

Also ich suche mein Glück relativ oft im Chat. Vor allem in Räumen wie "Intim ausfragen" oder ähnliches findet man relativ offene Gesprächspartner die gerne über Vorlieben oder Erfahrungen schreiben wollen. Aber auch hier muss einfach die Symphatie stimmen. Mit Antworten wie "Ja", "Nein", "Vielleicht" & "Vieles" lässt sich aus meiner Sicht keine wirkliche Unterhaltung aufbauen. *umpf*
********er62 Mann
2.348 Beiträge
sehr
wahr..
*******ell Mann
5.824 Beiträge
Vom Profil ansehen, bis hin zum...
Um in eine erotische Kommunikation mit jemanden zu kommen, ist wie in so vielen Bereichen im Leben eine erste Kontaktaufnahme wichtig.
Ich lese häufiger von Männern hier im gesamten JOY die sich wundern das sie keine, oder nur wenige Mails bekommen. Nun, das ist ganz einfach so. Wir Männer müssen auch hier im JOY etwas aktiv sein, ansonsten wird es schwer. Und mit aktiv werden meine ich nicht nur ein Like für ein Foto verteilen.
Um in einen Kontakt zu kommen ist es von Vorteil wenn wir das Profil schon ganz gelesen haben. Dort ist uns dann ja etwas aufgefallen das uns veranlasst in Kontakt treten zu wollen.
Dieses können wir dann ja aufgreifen und in einer Mail als Einstieg verwenden. Oder ein Bild hat uns gefallen, dann nicht nur Klick aufs Danke, sondern ein schönen Kommentar zu dem Bild hinterlassen.
Dabei werden wir auch absagen kassieren, oder gar keine Reaktion erhalten, auch das gehört mit dazu.
Wenn wir allerdings nicht selber mal aktiv tätig werden und es versuchen werden wir auch nicht viel Erfolg haben.
Wenn wir dann in Kontakt gekommen sind, dann finden wir auch schnell heraus wie und was und ob es dann auch weiter geht. Dann ist es wie schon von witchjul geschrieben ein Klacks bis zum erotischen Austausch.
*********er_79 Mann
5 Beiträge
Der Themenwechsel
Hallo zusammen,
da ich am Anfang des Schreibens mit eine Dame immer höflich bin. Auch mal ein wenig frech. Fällt mir der Themenwechsel in die erotische Kommunikation schwer. Ich weiß nicht ob mein Gegenüber das teilt und das möchte.

Ein schwieriger Schritt.
*********ps_by Paar
43 Beiträge
Das Gesamtpaket muss stimmen
*****jul:
Ich glaube sowas entwickelt sich zwischen zwei Menschen schon irgendwie vor dem ersten Anschreiben. Man liest irgendwas oder sieht ein Bild und denkt vielleicht oh nicht schlecht und dsnn wird man von dieser Person angeschrieben. So in etwa könnte der Anfang sein.

So war es bei uns und so ist es auch heute noch! Wir, Paula und ich (Peter), sind uns in einem Forum (kein Sex-konnotiertes Forum) begegnet. Ich fand ihre Beiträge zu unterschiedlichen Themen hervorragend. Bald schaute ich täglich nach, ob sie was geschrieben hat und ich antwortete auf ihre Beiträge. Daraus entwickelte sich eine virtuelle Freundschaft. Seit 10 Jahren sind wir ein (reales) Paar.

Um nicht am Thema der Eingangsfrage „wie kann es funktionieren“ vorbei zu schreiben: Es funktioniert bei uns nur, wenn wir den „Interessenten“ interessant finden. Das fängt natürlich bei der Nachricht, die wir erhalten, an. Hier müssen wir zumindest den Eindruck haben, dass er unser Profil gelesen und auch verstanden hat. Gut 80 Prozent fallen durch dieses Raster. Es ist kaum zu glauben, wie viele Standardtexte wir erhalten ohne irgendeinen Bezug auf uns.

Dann geht es mit dem Profil und dem Stil in dem die Selbstdarstellung und die Interessen geschrieben wurden weiter. Als Wifesharing-Paar liegt unser Hauptaugenmerk auf Männern. Wenn wir dann aber im Profil des Anschreibenden nur erigierte Penisfotos sehen, die uns in Verzücken versetzen sollen, dann ist das ein fetter Minuspunkt. Wir wollen einen Mann für besondere Stunden. Keinen Schwanz. Dann schauen wir uns Beiträge des Mannes an. Das ist dann besonders aussagekräftig. Ist er seit mehreren Jahren im JOYclub angemeldet und hat er noch nicht einen einzigen Beitrag verfasst, dann sind wir sehr zurückhaltend. Wer sich für ein Thema interessiert, und sei es auch nur Segeln oder Motorradfahren – das kommt in unserer Altersklasse häufiger vor - der hat auch was dazu zu sagen. Oder er hat keine Zeit zu schreiben. Dann hat er auch keine Zeit für uns.

Bei uns kann es also nur funktionieren, wenn das Gesamtpaket stimmt: Stilvolles Anschreiben, interessantes Profil, gute Beiträge im JOYclub.
Mir gefällt der Hinweis mit den Beiträgen im Joyclub. Auch ich finde das wichtig, denn sie verraten viel über die Person mit der ich es zu tun.
Sicherlich sind nicht alle Menschen gleich und der eine beteiligt sich in den Foren mehr und der andere weniger. Aber wenn jemand absolut inaktiv ist oder nur entsprechende Bilder liked, dann nehme ich auch eher Abstand von einem näheren Kontakt.
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