Ein "Hauch" von "Wirtschaftspolitik"..?!
Weltweit fordern Gewerkschaftler und linke Ökonomen den gesetzlichen Mindestlohn.
Dagegen rät die Weltbank in ihren aktuellen Empfehlungen den Regierenden der Welt dringend von Mindestlöhnen ab und fordert stattdessen weitere Einschnitte der Arbeiterrechte.
"Um die Armut zu beenden und den gemeinsamen Wohlstand anzukurbeln",
schlägt die Weltbank daher vor, im Rahmen einer weitreichenden Deregulierung der Arbeitsmärkte niedrigere Löhne für die Arbeiter und weniger Papierkram für die Unternehmer beim "Heuern und Feuern" von Arbeitern zu erreichen.
Weniger "belastende" Regulierungen seien in Zukunft erforderlich, damit Firmen Arbeiter zu geringeren Kosten einstellen könnten.
Das heißt also: Mehr Arbeit für weniger Geld und weniger soziale Sicherheit ist das Rezept der Weltbank für Wohlstand für alle!
Für diese Art von Logik fallen einem andere Beispiele ein: "Lügen für die Wahrheit" oder "Klauen für die Ehrlichkeit".
Die haben es doch echt nicht mehr alle..?!!