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Zwischen Märchen, Fantasy und heute

******911 Mann
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Zwischen Märchen, Fantasy und heute
Rotkäppchen

Ein Mädchen namens Marie, die eigentlich schon eine junge Dame war,
lebte zusammen mit ihrer Mutter in einer Kleinstadt nahe eines großen Waldgebietes.
Unweit des dortigen Waldrandes wohnte ihre Großmutter, die eine rüstige alte Dame war und außerdem sehr naturverbunden, in einem kleinen Häuschen und liebte die einsame Ruhe draußen in der Natur.

Marie besuchte sie sehr oft, da sie ja ebenso wie ihre Großmutter, in der freien Natur aufgewachsen war und dennoch auch am pulsierenden Leben in den größeren Städten Gefallen fand.

Es war oft ein weiter Weg und zu Fuß, ja schon bald eine Tagesreise, ganz zu schweigen wenn man auch noch etwas transportieren wollte.
Doch seit dem Marie sich eine 1100er besorgt hatte, die ja für große Doppelpacktaschen groß genug war, fuhr sie für ihr Leben gern auf dem Motorrad durch die Gegend.

Dabei trug sie immernoch den roten Umhang mit Kapuze dazu, den sie vor langer Zeit von ihrer Großmutter geschenkt bekommen hatte, was ihr, zusammen mit ihren mittellangen rotblonden lockigen Haaren, den Spitznamen „Rotkäppchen“ einbrachte.

Dazu schnürte sie sich um ein weißes Hemd oder T-Shirt ein schwarzes Lederkorsett, dass auch als Nierengürtel diente. Darunter trug sie einen weinroten Minirock aus Samt.
Lange schwarze und robuste Lederstiefel mit dicken Treckkingsohlen, die vorne spitz waren und Blockabsätzen, die nach unten etwas schmaler wurden, waren ideal; wozu sie dann nichts mehr darunter anzuziehen brauchte.
Sie liebte das Gefühl der langen Stiefel an ihren nackten Beinen, die fast bis in den Schritt reichten. Und dazu die dicken weichen Filzeinlegesohlen machten es so bequem.
Ihre Arme hatte sie mit roten Armstulpen überzogen und Fingerhandschuhen aus Leder, die freie Fingerspitzen offenließen, waren für sie auch sehr praktisch fürs Motorradfahren.

Sie hatte sich noch eine verspiegelte Sonnenbrille mit einem Verschlußband besorgt.
Die nach außen verspiegelten Gläser waren dabei regelrechte Einwegspiegel, doch für sie allerdings durchsichtig wie simples Glas. Genau das Richtige für unterwegs, wie sie fand.

So kam es, dass sie eines Tages wieder einmal von ihrer Mutter gebeten wurde, zur Großmutter zu fahren.
Sie hatte ihr nämlich einen Kuchen, verschiedene Sorten Obst und eine Flasche Wein eingepackt. Marie verstand es alles sicher zu verstauen und freute sich schon auf diese Tour.

Doch ihre Mutter stand oft tausend Ängste aus, besonders da zur Zeit es wieder mal geheißen hatte, dass ein gefährlicher Wolf in den dortigen Wäldern sein Unwesen trieb.

„Ich pass schon auf“ versprach Marie ihrer Mutter. „Schlimmer als diese Straßengangs in der City kann doch dieser Typ ja auch nicht sein“ fügte sie flapsig noch hinzu.

„Mein Kind damit ist nicht zu spaßen“ widersprach ihre Mutter energisch. „Ich hätte Oma schon längst zu uns hierher holen sollen, doch sie ist ja auch so bockig“.

„Ein bisschen kann ich ihre Gründe verstehen“ erwiderte Marie. Sie gab ihrer Mutter einen dicken Kuss. „Bis es dunkel wird, bin ich wieder da und außerdem hab ich ja Licht zum fahren“.

Damit packte sie den Korb, den ihre Mutter vorbereitet hatte, in die Packtaschen und schwang sich auf ihre Maschine, startete und brauste los.

„I‘ve the tiger in my tank and we‘re the kings of the road..!“ trällerte sie lustig vor sich hin.

Die aufgehende Morgensonne sorgte noch für lange Schatten und vereinzelt gab es noch Nebelschwaden auf den Feldern.

Bald darauf sah sie, dass auf der Ferne des Weges ein schwarzer Punkt zielstrebig auf sie zukam und der schnell immer größer wurde. Sie war ja auch nicht gerade langsam unterwegs.
Doch es sah ganz nach einem tollgewordenem Wildschwein aus, das beinahe die Größe eines Autos hatte und genau auf sie zuhielt…!
‘Wenn dieser Mordsbrocken mit mir kollidiert, ist alles aus‘ dachte sie bei sich und daher mußte sie
sich ganz schnell etwas einfallen lassen….!
Sie hielt mit der rechten Hand am Gasgriff den Lenker fest und streckte ihre linke Hand vor.
Eine tüchtige Salve greller Blitze feuerte sie auf das Wildschwein ab, dessen Kopf aufplatzte und die wildgewordene Sau seitlich in den Graben raste, wo sie qualmend liegen blieb.

„Das war um Haaresbreite“ murmelte Marie erleichtert, als sie den Rauch im Rückspiegel sah und wurde allerdings um keinen Deut langsamer.
Denn wegen möglicher Wilderei wollte sie ja auch nicht drankommen, doch verwundert war sie schon, denn noch nie hatte sie erlebt, dass Wildschweine sich so verhalten.

Kurz danach bemerkte sie eine wunderschöne Blumenwiese, die sie auf die Idee brachte, einen Blumenstrauß für ihre Großmutter zu pflücken. Doch ihr war auch nicht entgangen, dass es auf dem Feldweg immer mehr glitzernde Punkte vor ihr lagen.
Wieder streckte sie ihre Hand aus und ein Windstoß fegte diese glänzenden Stücke vom Weg weg, jedoch eines fing sie mit ihrer Hand auf, um es genauer zu betrachten.
„Ein Krähenfuß“ stellte sie fest, als sie das verdrahtete Metallstück mit den vier spitzen Tetra-Enden sah. ‘Schmuggler benutzen das, um ihren Verfolgern platte Reifen zu verpassen‘ dachte sie noch.
Seltsam! Erst dieses total abgedrehte Wildschwein und dann diese Krähenfüße..! Unheimlich!
Da ist wohl ein ganz besonderer „Profi“ am Werk..?!

Ganz klar, da passte es einem ganz und gar nicht, dass sie hier so einfach durch die Lande fuhr, kam ihr der Gedanke, als sie in einen schmalen Seitenstreifen einbog, der direkt in die Blumenwiese führte.
Sie stellte ihre Maschine ab und nahm ein langes Klappmesser heraus, dessen Klingengröße einem Dolch gleichkam. ‘Sicher ist sicher‘ meinte sie und auch einfacher die Blumenstiele abzuschneiden.

‘Gut dass die Stiefel so hoch sind und das etwas glänzige Leder so wasserabweisend ist‘ dachte sie, denn die Wiese war noch ziemlich feucht.
Bald hatte sie schon einen stattlichen Strauß beieinander, als sie plötzlich ein Rascheln in der Wiese vernahm. Sie hatte ja ohnehin schon seit einiger Zeit das untrügerische Gefühl, beobachtet zu werden.

„Du kannst ruhig rauskommen, Meister Isegrim“ rief sie in die Richtung aus der das Rascheln kam.
Und tatsächlich blickte sie sogleich mitten in ein Wolfsgesicht mit blutverschmierten Zähnen und hechelnder Zunge.
„Hast mich also schon bemerkt mein liebes Rotkäppchen?!“ krächzte der Wolf hämisch und doch irgendwie verlegen.
„Wie du siehst..?!“ meinte Marie darauf.
„Monsieur scheinen schon gefrühstückt zu haben?!“ hob sie etwas herausfordernd an.
„Ja!“ bestätigte dieser „hab da so eine angesengte Wildsau im Graben erwischt! Die konnte ich mir nicht so einfach entgehen lassen!“

„Wow, jetzt machen auch schon andere für dich die Drecksarbeit!“ provozierte sie ihn.
„Ooch liebste Marie, so harsche Worte aus einem zarten Kindermund?!“ flötete er ganz unschuldig.
„Oh come on, soviel Süßholz wie du raspelst, hast du doch gar nicht vor deiner Hütt‘n!“ warf sie schmissig ein. „Außerdem muss man mit Euch so umspringen, ich kenn euch Brüder doch!“

„Für wen pflückst du eigentlich diesen herrlichen Blumenstrauß?“ fragte der Wolf.
„Der ist für meine Großmutter!“ antwortete sie ihm.
„Ah ja! Die rüstige resolute Dame, die da am Waldesrand wohnt! Hätte mir denken können, dass sie mit dir verwandt ist!“
„Soso?“ gab sie leicht überrascht.
„Naja, ihr seid euch gar zu ähnlich in eurer Art!“ ergänzte er.
„Oh, da kennt sich aber einer ganz genau aus!“ stellte sie fest.
„Oh ich bin doch nur um das Wohlergehen meiner Nachbarn besorgt?!“ gab er kleinlaut zurück.
„Öha, von welchem Politclown hast du dir denn diese Marketingnummer abgekupfert??!“ kicherte sie.
„Schade dass du so wenig von mir weisst?“ sagte er schon fast betrauernd.

„Also Eines weiss ich ganz sicher:
Wolf bleibt Wolf auch wenn er mal keinen Appetit auf Schafe hat, ja?!!“ gab sie ihm energisch zurück.
„Und damit du dir das mal hinter deine großen abstehenden Lausche-Ohren schreibst:
Wenn du auch nur ein Haar jemandem krümmst, der zu meiner Family gehört, verspreche ich dir, dass du den Tag verdammen wirst, an dem du geboren wurdest, ist das klar?!“

Dabei hob sie ihre Messerklinge an, dass diese in der Sonne blitzte und blinkte.
„Aber Marie, doch nicht mit dem Messer, das ist doch wider die guten Sitten?!“ gab er wieder den ganz harmlos Unschuldigen.
„Mit deinen kopierten Knigge-Sprüchen imponierst nicht die Bohne!
Kopieren heisst eben nicht immer kapieren!
Und außerdem appellierst du an Höflichkeiten, die du selber ja gar nicht hast!“

Sie hielt nun seinen Blick mit ihren Augen fest und dem Wolf war nun wohl bewusst, dass er es mit dieser widerspenstigen Göre nicht leicht haben wird.
Das ärgerte ihn sehr, dass dieses junge Ding sich kaum einschüchtern ließ.

„Leider hab ich nun keine Zeit mehr für dich!“ krächzte er.
„Hab noch was Dringendes zu erledigen!“
„Dann wünsch ich dir Weidmanns-Heil und fette Beute!“ erwiderte sie spöttisch, als er von dannen zog.

‘Hui, das war vielleicht ‘ne knisternde Luft‘ dachte sie und bemerkte, dass trotz der Ruhe,
die sie auszustrahlen versuchte, ihr das Herz bis zum Hals schlug.

Sie packte den frisch gepflückten Blumenstrauß ein und fuhr wieder los in Richtung des Waldrandes.
Nicht lange danach kam auch schon das Häuschen ihrer Großmutter in Sicht.

Vor dem Haus stieg Marie von ihrem Motorrad und packte die Sachen aus den Packtaschen aus.
Dabei bemerkte sie bald, dass irgendwas nicht stimmen konnte, denn die Haustüre stand einen Spalt weit offen. Weder sie noch ihre Mutter und schon gar nicht ihre Großmutter, ließen Außentüren in so einem Zustand stehen.
Vorsichtig und leise betrat sie das Haus und stellte ihre Utensilien in der Küche ab.
Sie vernahm ein leises keuchendes Zischen im Schlafzimmer ihrer Großmutter.
Auch dort stand die Tür nur einen Spalt breit offen.
„Großmama bist du das?“ fragte sie vorsichtig.
„Komm rein mein Kind!“ kam es keuchend zurück. „Ich liege krank im Bett!“

Vorsichtig betrat sie den Raum. Hinter der hochgezogenen Bettdecke, den Kopf tief in eine Schlafhaube versteckt, sah sie etwas liegen, was zwar wie ihre Großmutter aussah, doch irgendwie seltsam ausgebeult.
„Ist was mit deinen Ohren? Sie sind so groß?!“ gab Marie ganz erstaunt.
„Damit ich dich besser hören kann“ krächzte es zurück.
„Deine Brille ist auch sehr groß!“
„Damit ich dich besser sehen kann!“
„Doch was ist mit deinem Mund geschehen…?!“
„Damit ich dich besser fressen kann...jetzt bist du endlich dran!“ fauchte der Wolf und sprang aus dem Bett auf Marie zu.
Aufgeschreckt streckte sie beide Hände vor und blendweiße Blitze schlugen auf den Wolf ein, sodass er mitten im Sprung zusammensackte.
Es brannte und biss, als ob er von einem Schwarm heißglühender Nadeln gepiekst wurde, der Schmerz war so unerträglich und demütigend.
Diese verdammte Göre, unbeschreibliche Wut überkam ihn. Er trachtete danach, sie mit einem letzten Satz niederzureißen, doch Marie verlor keine Zeit. Sie zog einen Säbel aus ihrem Umhang hervor, den niemand dort vermutet hätte, und als der Wolf aufsprang um ihr den Rest zu geben, schlug sie ihm mit einer kurzen Drehung den Kopf ab, mit einer Wucht, dass es ihn in eine Ecke feuerte.

Sie machte vor Schreck einen Schritt rückwärts und landete an der Wand. Zitternd sah sie auf den noch kurz zappelnden Restkörper des Wolfes herab. Er war wesentlich dicker als an der ersten Begegnung auf der Wiese.
‘Also mußte dieser Unhold doch noch Beute gemacht haben?!‘ dachte sie.
Auf einmal durchfuhr ihr ein schrecklicher Verdacht.
Sie nahm den Säbel, schnitt den Bauch des Wolfes auf und die Eingeweide quollen heraus.
„Uah, bäh, pfui spinne!“ entfuhr es ihr. „Die riechen ja draußen schon übel genug, ist das ein Gestank!“
Marie suchte in der Küche nach Gummihandschuhen und fand zum Glück bald welche, denn sie brachte es nicht fertig, das Zeugs mit bloßen Händen anzufassen.
Als sie dann weiter hineingriff, kam ihre Großmutter zum Vorschein und Marie hatte Tränen in den Augen. ‘Hoffentlich war es noch nicht zu spät‘ hoffte sie, als sie diese aus dem Wolfskadaver befreite.
Erstmal alles auswaschen, dann die Kleider wechseln und genauso das Bettzeug.
Das sah aus, als wäre ein Igel explodiert. Einfach widerlich.
Sie zog dann ihre Großmutter aufs Bett und das war alles andere als einfach.
Physisch wäre es für Marie unmöglich gewesen, doch ihr Griff war eben kein ausschließlich physischer.
Hätte sie nicht ihre besonderen Kräfte und Fähigkeiten gehabt, wäre sie der ganzen Sache völlig hilflos gegenübergestanden und dazu noch so allein am fernen Waldesrand.

Nachdem ihre Großmutter nun im gesäuberten Bett lag und so langsam zu sich kam, kochte Marie einen kräftigen Tee, von dem sie auch eine Tasse nahm um sich zu stärken.
Dabei trug sie nun Obst und Kuchen auf, eben die Dinge, die sie mitgebracht hatte.
Erfreut sah sie, dass ihrer Großmutter einen kräftigen Appetit überkam und sie sich immer besser zu fühlen begann.
Den Wolfskopf steckte sie in den leeren Korb, während sie den Restkadaver ins hohe Gras hinter dem Haus warf.
„Oh liebste Marie, du hast alles gerettet!“ rief ihre Großmutter als sie wieder ins Haus kam.
„Großmama, wie freue ich mich, dass es dir besser geht!“ Sie umarmten und küssten sich.
„Ja, mein Kind, doch ich bin noch sehr schlecht auf den Beinen heute“.
„Ich mache heute alles für dich liebste Omi“.
„Deine Mutter kann um ihre Tochter sehr stolz sein“ stellte diese fest.
„Ich tu was ich kann“ versprach Marie.
„Das weiß ich, mein Kind“ erwiderte ihre Großmutter.

Kurz darauf meinte sie zu Marie: „Kind, es ist Zeit zum Heimweg, damit du nicht im Dunklen nachhause kommst!“
„Ja, doch im schlimmsten Fall hab ich ja Licht! Außerdem brauchen wir ja für die nächste Zeit keinen Wolf mehr zu fürchten“ sagte Marie.
„Dank dir sicher nicht, mein Schatz!“ bestätigte ihre Großmutter. „Komm bald wieder.“
„Das werde ich ganz sicher!“ versprach Marie ihr. „Ich hoffe, du bist dann bald wieder gesund?!“

Sie verabschiedeten sich und durch das Fenster sah ihre Großmutter Marie noch lange nach als sie wegfuhr.
Sie wußte doch eigentlich noch mehr als Marie‘s Mutter, dass ihr Enkel längst kein Kind mehr war, als sie Marie auf ihrem Motorrad wegfahren sah.
Sie konnte es sogar mit den wildesten Tieren des Waldes aufnehmen und sah immernoch wie ein unscheinbares Mädchen aus.

Schon sehr niedrig stand die Sonne als Marie aus der Waldlichtung herangebraust kam.
Im letzten Abschnitt des Feldweges, der schon besser befestigt war und das Fahren angenehmer erscheinen ließ, kam sie an einem Abschnitt vorbei wo ein junger Kerl sich auf einer Bank räkelte und die Abendsonne zu genießen gedachte.

„Hossa!“ entfuhr es ihm als er Marie auf ihrem Motorrad heranfegen sah.
„Ist das nicht das Rotkäppchen, meine frühere Nachbarin und nun schon die schnellste Windsbraut aus dem Wald??!“ fragte er grinsend, als sie vor ihm anhielt.
„Hey, Max?! Na dich hab ich auch schon lange nicht mehr gesehen!“ merkte sie lächelnd an.
„Tja, ich war ‘ne Zeit lang unterwegs und umgezogen bin ich auch“ entgegnete er.
„Jetzt mußte ich den ganzen Tag vorsichtig durch den Wald pirschen, denn da ist doch schon wieder so ein Wolfsvieh unterwegs. Hat mich eine Menge Zeit gekostet. In der Nähe der großen Lichtung konnte ich ihn beobachten und zum großen Glück hat er mich nicht aufgespürt!“

Marie stieg von ihrer Maschine und öffnete eine ihrer Packtaschen.
„Meintest du diesen Unhold?“ und zog den Wolfskopf heraus.
„Waahh!“ erschrocken machte Max einen großen Satz zurück. „Das ist genau der..!!“
Er zitterte wie Espenlaub. „Beruhige dich doch!“ versuchte Marie ihn zu besänftigen.
„Er kann doch niemandem mehr was zuleide tun?!“
„Wie hast du das denn fertiggebracht?“ fragte Max.
„Das ist eine lange Geschichte, das wird mir eh keiner glauben!“ erklärte sie ihm, als sie den Wolfskopf wieder einpackte.
„Und was hast mit dem vor?“ wurde Max nun neugierig.
„Weiss nicht, wahrscheinlich geb ich dem meinem Onkel, der ist doch Jägermeister?!
Er wird schon wissen, was er damit machen kann“ schloß Marie.

„Und was machst du hier noch?“ wollte sie von Max wissen.
„Muß nachhause auf die andere Seite vom Tal und hab eine kleine Pause gemacht“ erklärte er ihr.
„Na, da musste aber noch ein ganzes Stück laufen?!“ bemerkte sie.

„Komm, ich nehm dich dahin mit, dann bist noch daheim, eh es stockdunkel wird!
Außerdem hab ich ja Licht für unterwegs?!“ kicherte sie.
„Oh, gerne vielen Dank auch!“ meinte Max erleichtert.
„Na dann aufgesessen und mach‘s dir bequem!“ meinte sie und stieg auf ihr Motorrad.
Max schwang sich hinter ihr auf die Sitzbank.
„Sehr bequem, sogar mit etwas Rückenlehne!
Gibt aber nix Richtiges zum Festhalten mit deinen Taschen auf jeder Seite.“ meinte er.
„Fass einfach um meinen breiten Ledergurt, dann geht das schon!“ riet sie ihm.
„Alles klar? Los geht‘s!“
Marie startete und ehe sich Max versah, flatterten ihre rotblonden Haare ihm ins Gesicht.
Leider hatte er keine Sonnenbrille oder Vergleichbares und so vergrub er beinahe sein Gesicht hinter ihrem Umhang, der durch den Gegenwind sich etwas weitete.
Als er schräg nach unten sah, konnte er Marie‘s lange Stiefel sehen, mit denen sie die Gangschaltung bediente.
Sie legten sich in die Kurven und er hatte das Gefühl in einem Moment der Schwere auf einmal ganz federleicht zu werden, als sie wieder Gas gab und sie wieder schneller wurden.
Marie machte das ganz hervorragend.
Er zog sie sich ganz vorsichtig nahe an sich heran als sie so dahinfuhren.
Sein Glied zwischen den Beinen wurde immer dicker und große Lust überkam ihn dabei.
Marie spürte das alles ebenso, ‘das würde sicher nochmal sehr prickelnd werden‘ dachte sie.

Bald darauf kamen sie an und Max wartete bis Marie alles zum Stillstand gebracht hatte.
„Hübsches Maschinchen!“ merkte er an, als er als Erster abstieg.
„Ja, das hatte für mich damals fast eine Ewigkeit gedauert, bis alles soweit war und jetzt will ich es niemals mehr missen!“ erklärte sie. „Obwohl Autofahren ja noch bequemer ist, doch das hier macht vor allem im Sommer doch am meisten Spass!“
„Ja, das kenn ich auch von früher, doch das war eben vorbei als ich eine Zeitlang weggewesen bin.“
erwiderte er.
„Kannst es ja wieder anfangen! It‘s never too late!“ kicherte sie.
Er kam ganz nah an sie heran, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und meinte:
„Mit so einer scharfen gestiefelten Motorradbraut wäre das echt eine Überlegung wert!“
Sie umfasste seine Hüften und schmiegte sich an ihn.
„Wäre sicher ein Riesenspass und Abenteuer noch dazu!
Auf jeden Fall besser, als ständig auf Wölfe und böse Buben aufpassen zu müssen!“

Sie fasste vorsichtig nach unten und bemerkte, dass sein Hosengurt ziemlich locker saß.
Bald stülpte sich sein Glied nach außen und sie begann es zu massieren.
„Uh, oh der kommt ja raus?!“ sagte Max ganz erschrocken, es war ihm sichtlich peinlich.
„Die Fahrerei hat dich wohl so scharf gemacht?!“ flüsterte sie ihm zu.
„Du kannst das auch so hervorragend!“ gab er zu.
„Oh, vielen Dank! Unsereins tut was man kann!“ Ihr leises Flüstern machte ihn noch mehr an
und dazu noch ihr scharfes Outfit.
Eine leichte Müdigkeit überkam ihn. Er fühlte sich schwach und ließ sich einfach treiben.
Marie fühlte eine Zufriedenheit, sie streichelte und zog an seinem Dicken immer mehr.
„Ist der aber nun hübsch lang und dick?!“ kicherte sie.
Doch bald hielt sie es nicht länger aus und ging in die Hocke um sein steifes dickes Teil abzuschlecken, was ihn noch mehr erregte und dazu noch den Anblick ihrer langen Stiefel.
Er mußte danach greifen und entlang streifen.
„Das gefällt dir auch, nicht wahr?!“ meinte sie leise.
„Oh, ja das ist einfach geil!“ sagte er zitternd. „Darf ich die weiter berühren?“
„Ja, warum auch nicht?!“ sagte sie verführerisch.
„Immer etwas Gutes, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden!“

„Du bist echt ‘ne scharfe Maus!“ stellte er fest.

Marie stellte sich wieder auf und zog ihr Röckchen nach oben sodass er ihren Slip sehen konnte, der wie ein zu breit geratener Tanga aussah.
Den zog sie zur Seite und zog seinen Lust-Stengel zu sich her.
„So dann mal rein in die gute Stube!“ kicherte sie.

Max konnte sich nun nicht mehr halten und stieß hinein so fest er nur konnte.
„Yeah! Das machst du gut!“ stöhnte sie. „Oh, jaa ich werde gefickt, ich fass es nicht..!“
„Huh, wie machst du mir Lust..?!“ setzte er hinzu.
Immer schneller und kräftiger stieß er hinein und hielt sie an ihrer Taille fest.
Er blickte auf ihre Stiefel und sah zu, wie sie mit ihrem einen Fuß wippte.
Das machte ihn noch mehr an, es musste doch ein Traum sein, dass er das Glück hatte mit so einer scharfen Braut…immer heftiger ging es zur Sache.
Marie atmete tief durch und gerade bevor es zum Abspritzen kam, drehte sie sich um und er spritzte ihr in zwei zuckenden Stößen die „Fick-Sahne“ in ihr Gesicht.
„Uuh, einfach geil..!“ sang sie in den höchsten Oktaven.
Beim letzten Abspritzer flog es sogar noch über sie hinweg.
„Huaah..!“ keuchte er und sackte auf einer Bank zusammen.
Sie konnte ein herziges Kichern nicht unterdrücken.
„Das war geil..!“ flüsterte sie wieder und setzte sich zu ihm.
Er griff nach ihren bestiefelten Beinen und fuhr dann hoch zu ihren Brüsten und massierte sie.
Kräftige Zungenküsse tauschten sie dabei aus.

Nach einer Weile stand Marie auf und richtete sich zur Abfahrt.
„Du, Max, so leid es mir tut; nun muß ich nach hause, es ist schon spät geworden!
Meine Mutter wartet bestimmt schon sehnsüchtig auf mich! Sie macht sich immer so viele Sorgen!“

„Irgendwie bin ich da froh, meine Ruhe zu haben! Naja, hat eben alles seine Vor- und Nachteile!“ meinte er nur dazu. „Sehen wir uns mal wieder?“
„Bestimmt!“ sagte Marie und gab ihm zum Abschied einen dicken Kuss.
Lange sah Max ihr noch nach, als sie davonbrauste und ging dann ins Haus, um schlafen zu gehen.

‘Na wenn das letztlich kein gelungener Tag war?!!‘ So dachte Marie, als sie daheim ankam.
Sie parkte ihr Motorrad im Schuppen, der gleich neben dem Haus war.

„Marie, oh mein Gott sie ist wieder da!“ hörte sie ihre Mutter sehnsüchtig rufen.
„Kommst doch so spät!“ ergänzte ihre Mutter vorwurfsvoll.
„Sorry, ist etwas später geworden, denn ich hab noch unseren früheren Nachbarn Max am Feldweg angetroffen. Den hab ich erstmal heimkutschiert, der Arme war auch so ziemlich schlapp!“
„Ach Marie, kümmerst dich um jeden Strolch..?!“
„Ist ja schon schade, dass du nicht viel von ihm hältst..!“ gab Marie zurück.
Doch zu so später Stunde wollte sie nicht mehr mit ihrer Mutter streiten.
„Ich geh nun brav zu Bett! Gute Nacht liebste Mam!“ mit diesen Worten gab sie ihre Mutter noch einen dicken langen Kuß, bevor sie sich in ihr Zimmer zurückzog.
Völlig müde und zufrieden schlief sie ein.
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