Johannestag, 24. Juni
Es ist höchst interessant sich über den Johannestag zu informieren.
Vieles wusste, aber die Summe aller Dinge, die mit diesemTag in Verbindung stehen, macht ihn schon zu etwas besonderen.
Das Johanniskraut, (blüht im Juni)
Die Johannisbeere, (wird im Frühsommer reif)
Der Johanniskäfer (auch als Glühwürmchen bekannt, kann man vor allem im Juni in der Dämmerung beobachten)
Die Johannisblume (in Bayern und Österreich hat die Echte Arnica den Trivialnamen Johannisblume) blüht ebenfalls im Juni
Spargelsilvester
Da bei Spargel und Rhabarber die Ernte um dem 24. Juni abgeschlossen ist trägt der Johannistag auch den Beinamen „Spargelsilvester“´.
Bauernregeln zum Johannistag
Wenn die Johanniswürmer glänzen, darfst Du richten Deine Sensen.
Der Kuckuck kündet teure Zeit, wenn er nach Johanni schreit.
Johanni trocken und warm, macht den Bauern nicht arm.
Johannisnacht: Vor Johanni bitt um Regen, hernach kommt er ungelegen.
Glüh`n Johanniswürmchen helle, schöner Juni ist zur Stelle.
Regnet’s am Johannistag, regnet es noch vierzehn Tag.
Johannis tut dem Winter wieder die Türe auf.
Der Kuckuck kündet gar teure Zeit, wenn er nach Johanni schreit.
Vor dem Johannistag, keine Gerste man loben mag.
Regen am Johannistag, nasse Ernt` man erwarten mag.
Sankt Johannis Regengüsse, verderben uns die besten Nüsse.
An Sankt Johanni Abend, leg die Zwiebel in ihr kühles Beet.
Wenn die Johanniswürmer glänzen, darfst du richten deine Sensen.
Wie’s Wetter am Johanni war, so bleibt’s wohl 40 Tage gar.
Bis Johanni nicht vergessen: Sieben Wochen Spargel essen.
Vor dem Johannistag man Gerst und Hafer nicht loben mag.