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In the year 2525

**********osity Mann
12.841 Beiträge
Themenersteller 
In the year 2525
Ich merke gerade, das ich meine Geschichte Homepage "In the year 2525" von Black_Curiosity hier ja noch nie geteilt habe - zumindest finde ich sie hier nicht mehr.
.......................

Ich schlage die Augen auf, und blicke zu deiner Seite des Betts. Du bist nicht da, offensichtlich bist Du bereits aufgestanden. Ich lächele, denn ich weiß wo ich Dich finden werde.

Ich steige aus dem Bett, und als ich das Schlafzimmer verlasse, komme ich an dem grossen Spiegel vorbei, der strategisch platziert an der Wand hängt. Ich blicke kurz hinein, sehe mich: Ein Mann Ende 40, blaue Augen, erste Strähnen von Grau im braunen Haar. Nicht mehr rank und schlank, aber auch noch nicht aus der Form geraten.

Ich finde dich an deinem Lieblingsplatz in unserem Haus – auf dem bequemen Kanapee im Wintergarten. Von der Tür beobachte ich, wie du nackt darauf liegst und in die Winterlandschaft da draussen blickst. Eine schöne, reife Frau, nur ein wenig jünger als ich. Ein leises Lächeln umspielt deine sinnlichen Lippen, als du meine Anwesenheit wahrnimmst, aber du blickst weiter hinaus in den verschneiten Garten.

Leise trete ich von hinten an dich heran, streiche dir über die weissblonden Haare, lasse meine Hände über die Schultern tiefer gleiten. Du schließt die Augen, als ich sanft die Brüste umfasse. Ich sehe, wie eine leichte Gänsehaut deine Arme überzieht. Dann setze ich mich zu Dir, massiere erst Nacken und Schultern, und beginne dann, dich am ganzen Körper zu streicheln. Deine Brustwarzen stellen sich auf, als ich eine Hand zwischen deine Schenkel gleiten lasse. Ich spüre die Wärme, die du bereits ausstrahlst. Es dauert nicht lange, und du richtest dich auf, nimmst meine Hände, gleitest auf meinen Schoß und....

... und ich beende die Simulation. Sie jetzt noch weiter laufen zu lassen würde nach den intensiven VR Erfahrungen, den Empfindungen in meinen Händen nur noch schal und leer wirken, Bilder ohne Gefühl. Ich nehme die Datenbrille ab, ziehe die VR Handschuhe aus. Wirklich erstaunlich, was die Technik mittlerweile an Gefühlen und Berührungen damit erzeugen kann. Bald, sehr bald werde ich genügend Geld von meiner Rente beiseite gelegt haben, um mir einen Ganzkörperanzug leisten zu können. Empfindungen von Kopf bis Fuß sind damit möglich. Und natürlich gibt es einen ganzen Zweig der Softwareindustrie, die wirklich alles aus den technischen Möglichkeiten herausholen.

Ich steige aus dem Bett, und sehe mich in dem Spiegel: Ein Mann Ende 80, blaue Augen, schütteres weißes Haar, der Körper wäre mit "rüstig" bereits wohlwollend beschrieben. Ich schaue mich in meinem kleinen Appartement um. Die Einrichtung ist mittlerweile verblichen und abgenutzt, sie ist mit mir in den letzten Jahren gealtert. Das einzige was in's Auge sticht sind die moderne VR Ausrüstung, die jetzt auf meinem Bett liegt, und der kleine Rechner, der blinkend auf dem Schreibtisch liegt, und der die berechnete Simulation laufen lässt und auf die Brille und Handschuhe überträgt.

Ich setze mich an den Tisch am Fenster, und schaue auf die verschneite Straße zwei Stockwerke unter mir. Ich warte auf die Pflegerin, die jeden Tag kommt, mir ein Essen bringt, für Ordnung sorgt. Sie, Mitte 40 und damit jung genug um meine Tochter sein zu können, bringt die einzige Abwechslung des Tages in mein Leben, der einzige Mensch, der mich hier regelmäßig besucht. Von der Welt da draußen erzählt, von ihren Kollegen, von ihrer Familie. Sie hilft mir auch bei der Körperpflege, denn mit der Dusche komme ich nicht mehr so zurecht. Ich müsste das Bad mal renovieren lassen, da gibt es heutzutage auch erstaunliche Fortschritte, die mir das Leben erleichtern würden. Aber ich muss ja sparen, auf den Datenanzug.

Ich sehe, wie unten der Wagen einparkt, die Pflegerin das Essen und ihre Tasche heraus nimmt, unten zur Eingangstür geht. Sie hat einen Schlüssel, kann also einfach das Haus betreten. Ein wenig später höre ich den Schlüssel in der Wohnungstür und...

... und Du betrittst den Raum. Strahlst mich mit diesem sinnlichen Mund an, deine Augen funkeln unter dem burschikosen weissblonden Haar. Du begrüßt mich netten alten Herrn herzlich. Sofort füllt deine Präsenz den Raum, als du geschäftig mit der Arbeit beginnst, das Essen auf einem Teller anrichtest. Deine Ausstrahlung wärmt mich innerlich, während ich mit dir über alltägliches plaudere. Erzähle dir von den Spaziergängen am Meer und den virtuellen Basteleien, die mir die VR Anlage ermöglicht.

Ich werde dir niemals erzählen können, welche Simulation ich wirklich laufen lasse.
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